Soziologe der Universität Jena in Vorstand deutscher Arbeitsmarktforschungs-Vereinigung gewählt
Jena (14.02.07) PD Dr. Olaf Struck von der Universität Jena ist jetzt in den Vorstand der "Deutschen Vereinigung für sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung" (SAMF) berufen worden. Der Oberassistent am Institut für Soziologie wird dem sechsköpfigen Vorstand nun für mindestens drei Jahre angehören. "Ich freue mich sehr über die Aufnahme", sagt Struck. "Sie honoriert den in den letzten Jahren sehr erfolgreichen Aufbau eines Schwerpunktes Arbeitsmarktforschung am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena".
Die Vereinigung fördert seit 30 Jahren den Wissenstransfer zwischen Ökonomen und Sozialwissenschaftlern aus Hochschulen, Ministerien, Forschungsinstituten und Verbänden. Hierfür initiiert und koordiniert der SAMF e. V. Forschungsnetzwerke und Veröffentlichungen, veranstaltet Tagungen und definiert Leitziele der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
"Mein Ziel ist es, die erfolgreiche Arbeit des Arbeitskreises fortzusetzen und verstärkt auf die besonderen Probleme auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt hinzuweisen", sagt der Experte von der Universität Jena. "Gerade im Zusammenhang mit den umfassenden Hartz-Reformen hat sich ein erheblicher Forschungsbedarf ergeben", so Struck weiter. Dies sei ein Beispiel dafür, wie wichtig die Aufgabe der Vereinigung sozialwissenschaftlicher Arbeitsmarktforschung ist, den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Politik zu organisieren.
Im Vorstand wird Olaf Struck zuständig sein für die Schnittstelle der Sozial-, Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik sowie die international vergleichende Arbeitsmarktforschung.
Der Jenaer Arbeitsmarktforscher PD Dr. Olaf Struck.
Foto: privat
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Wirtschaft
regional
Personalia
Deutsch
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