"Entschlüsselte Zukunft?" Das ist im Sommersemester 2000 die Leitfrage für das Studium Generale, eine öffentliche Vortragsreihe zu gesellschaftlich brisanten Themen. Mit vier Beiträgen zum Stand und zu den Gefahren der Gentechnik bietet die Universität Dortmund Gelegenheit zu sachkundiger Information und fundierter Diskussion.
Die Beherrschung der Natur und die Befreiung des Menschen: Das schienen über Jahrhunderte hinweg zwei Seiten einer Medaille zu sein. Was man dabei übersah, war, dass der Mensch selbst eine Natur hat. Herrschaft über sie bedeutet auch Herrschaft über den Menschen. Und ihre Begrenzung ist damit ein Gebot der menschlichen Verantwortung. Nirgendwo wird dies deutlicher als angesichts der Möglichkeiten und Risiken, die die Gentechnik mit sich gebracht hat und weiter bringen wird.
Alle Vorträge finden jeweils donnerstags um 18:15 Uhr im Campus-Treff, Vogelpothsweg 120, auf dem Campus Nord der Universität Dortmund statt. Nach der Diskussion ist Gelegenheit zu weiterführenden Gesprächen.
Hier die Daten und Themen der vier Veranstaltungen:
27. April 2000 - Prof. Dr. Rolf Heumann (Ruhr-Universität Bochum): Modelle zur Entwicklung neuer Therapien mit Hilfe der Gentechnik. Anfänge, Möglichkeiten und ethische Grenzen.
4. Mai 2000 - Prof. Dr. Hans Grewel (Universität Dortmund): Genopoly: Das tödliche Spiel der Gentechnologie.
29. Juni 2000 - Prof. Dr. Wolfram Höfling (Universität zu Köln): Verfassungsfragen der Gentechnik.
13. Juli 2000 - Ole Döring, M.A. (Hamburger Institut für Asienkunde): Einstellungen zur Gentechnik in Südostasien.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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