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15.02.2007 11:36

Wie können KMU global mitspielen?

Claudia Braczko Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut Arbeit und Technik

    2. internationaler Cluster Management Workshop bei der Wirtschaftsförderung Paderborn

    Die Öffnung europäischer und internationaler Märkte bietet Unternehmen immer neue Möglichkeiten zur Erschließung zusätzlicher Marktsegmente, aber gerade kleine und mittelständische Unternehmen lassen diese Chancen ungenutzt verstreichen. Die europaweite Vernetzung von Unternehmen aus IT-Clustern - das sind Regionen mit besonderen Wachstums- und Innovationspotenzialen im Bereich der Informationstechnologie (IT) - bietet in diesem Kontext einen ersten Ansatzpunkt die Internationalisierungsbemühungen zum Erfolg zu führen. Vom 7. bis 8. Februar 2007 trafen sich rund 80 Cluster-Manager, Politiker und Unternehmer aus Europa zum 2. Cluster Management Workshop in Paderborn, um das Thema Internationalisierung von kleinen und mittelständischen Unternehmen der IT-Branche zu diskutieren.

    Ob ein mittelständisches Unternehmen auf dem globalen Markt mitspielt, ist zunächst eine strategische Entscheidung, wie die Diskussion zeigte. Marketing-Strategien müssen entwickelt, Netzwerke und Partnerschaften geknüpft werden. "Vor den Produkten sind zuerst die Ideen zu verkaufen!" Cluster Management - z.B. über die Wirtschaftsförderung einer Region - kann diese Bestrebungen von IT-Unternehmen unterstützen. Denn die Internationalisierung erfordert unter anderem praktikable Lösungen auf Basis von Standard-Produkten und einen starken Promotor in der Region, aber auch ein bestimmter Grad an Risikofreude und Selbstvertrauen ist gefragt.

    Der Workshop wurde im Rahmen des europäischen Forschungsprojektes NICE (Networking ICT Clusters in Europe) veranstaltet, das Wissenstransfer und Verbundprojekte zwischen fortgeschrittenen Clustern der Informations- und Kommunikationstechnologie in Europa und weniger weit entwickelten Regionen in assoziierten Ländern voranbringen soll. Die wissenschaftliche Federführung liegt beim IAT-Forschungsschwerpunkt "Innovation, Raum & Kultur" mit seinem besonderen Know-how in der Clusterpolitik. Am Projekt beteiligt sind Partner aus drei erfolgreichen IKT-Clustern - Paderborn, Tampere und Bern - sowie aus zwei assoziierten Regionen (Ankara/Türkei und Ostrava/Tschechien).

    Für weitere Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:
    Judith Terstriep, Durchwahl: 0209/1707-139, E-Mail: terstriep@iat.eu
    PD Dr. Dieter Rehfeld, Durchwahl: 0209/1707-268, E-Mail: rehfeld@iat.eu

    Institut Arbeit und Technik
    der Fachhochschule Gelsenkirchen
    Öffentlichkeits- und Pressearbeit
    Claudia Braczko

    Munscheidstraße 14
    45886 Gelsenkirchen

    Tel.: +49-209/1707-176
    Fax: +49-209/1707-110
    E-Mail: braczko@iat.eu
    info@iat.eu
    WWW: http://www.iat.eu


    Bilder

    Foto: Treffen der NICE-Projektpartner in Paderborn: v.l.n.r. Fuat Berk Kirli (IRC Anatolia, Türkei), Juha Miettinen (Hermia Ltd., Finnland), Timo Väliharju (Mediamestri Group Ltd., Finnland), Martin Lüttke (Wirtschaftsförderung Paderborn), Christoph Beer (IT Cluster Bern), Steve Rogers (DG Enterprise and Industry, European Commission), Judith Terstriep (Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen), Matthias Wenger (Wirtschaftsförderung Bern), Stefan Freise (code-x GmbH, Paderborn), Josua Regez (iSolution GmbH, Bern)
    Foto: Treffen der NICE-Projektpartner in Paderborn: v.l.n.r. Fuat Berk Kirli (IRC Anatolia, Türkei), ...
    Foto: IAT
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Foto: Treffen der NICE-Projektpartner in Paderborn: v.l.n.r. Fuat Berk Kirli (IRC Anatolia, Türkei), Juha Miettinen (Hermia Ltd., Finnland), Timo Väliharju (Mediamestri Group Ltd., Finnland), Martin Lüttke (Wirtschaftsförderung Paderborn), Christoph Beer (IT Cluster Bern), Steve Rogers (DG Enterprise and Industry, European Commission), Judith Terstriep (Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen), Matthias Wenger (Wirtschaftsförderung Bern), Stefan Freise (code-x GmbH, Paderborn), Josua Regez (iSolution GmbH, Bern)


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