idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.02.2007 12:14

Workshop: Zusammenhang von Klimawandel, UV-Strahlung und Hautkrebs

Marietta Fuhrmann-Koch Presse- und Informationsbüro
Georg-August-Universität Göttingen

    Informationsaustausch und Vorbereitung einer interdisziplinär angelegten Prognosestudie
    Der Zusammenhang von Klimabedingungen, UV-Strahlung und Hauterkrankungen ist Thema eines Workshops, der am 23. Februar 2007 an der Universität Göttingen stattfindet. Zu einem Informationsaustausch treffen Geographen, Meteorologen und Dermatologen zusammen. Im Rahmen dieser Veranstaltung soll auch die Durchführung einer Studie zum ?Einfluss des Klimawandels auf die Prävalenz von Hautkrebserkrankungen in Deutschland" vorbereitet werden. Prof. Dr. Martin Kappas vom Göttinger Geographischen Institut und der Dermatologe Prof. Dr. Matthias Augustin von der Universität Hamburg koordinieren das Projekt. Kooperationspartner sind das Dermatologische Zentrum Buxtehude und das Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 15. Februar 2007 / Nr. 50/2007

    Workshop: Zusammenhang von Klimawandel, UV-Strahlung und Hautkrebs
    Informationsaustausch und Vorbereitung einer interdisziplinär angelegten Prognosestudie

    (pug) Der Zusammenhang von Klimabedingungen, UV-Strahlung und Hauterkrankungen ist Thema eines Workshops, der am 23. Februar 2007 an der Universität Göttingen stattfindet. Zu einem Informationsaustausch treffen Geographen, Meteorologen und Dermatologen zusammen. Im Rahmen dieser Veranstaltung soll auch die Durchführung einer Studie zum ?Einfluss des Klimawandels auf die Prävalenz von Hautkrebserkrankungen in Deutschland" vorbereitet werden. Prof. Dr. Martin Kappas vom Göttinger Geographischen Institut und der Dermatologe Prof. Dr. Matthias Augustin von der Universität Hamburg koordinieren das Projekt. Kooperationspartner sind das Dermatologische Zentrum Buxtehude und das Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg.

    "Die stratosphärische Ozonschicht auf der Erdoberfläche absorbiert die natürliche ultraviolette Strahlung. In den vergangenen Jahrzehnten ist diese Schicht dünner geworden; Menschen und andere Organismen sind daher einer höheren UV-Strahlung ausgesetzt", erläutert Prof. Kappas. Im Rahmen des Workshops diskutieren Wissenschaftler aus ganz Deutschland sowie Experten des Bundesamtes für Strahlenschutz und des Umweltbundesamtes über die aktuelle UV-Strahlung in Deutschland und die schädigenden Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. Die Fachleute werden dabei auch erörtern, ob die gestiegene Anzahl von Hautkrebsfällen auf veränderte Strahlungswerte zurückzuführen ist.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Der Workshop "Der Einfluss des Klimawandels auf die Prävalenz von Hautkrebserkrankungen in Deutschland: Die Rolle der UV-Strahlung" findet am Freitag, 23. Februar 2007, von 10.30 bis 16.30 Uhr statt. Veranstaltungsort ist das Geographische Institut, Goldschmidtstraße 5, Raum MN11.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Martin Kappas
    Georg-August-Universität Göttingen
    Fakultät für Geowissenschaften und Geographie
    Geographisches Institut, Abteilung Kartographie, GIS und Fernerkundung
    Golschmidtstraße 5, 37077 Göttingen
    Telefon (0551) 39-8071, Fax (0551) 39-8020
    e-mail: mkappas@gwdg.de
    Internet: www.geogr.uni-goettingen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geowissenschaften, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).