Wissenschaftler der Universität Jena registrierten ein Erdbeben in Ostthüringen
Jena (19.02.07) Am vergangenen Freitag (16. Februar) registrierten die Stationen des Ost-Thüringer-Seismischen-Netzes ein Erdbeben der Stärke 1,7 auf der Richterskala. Um 11.18 Uhr Mitteleuropäischer Zeit bebte die Erde. Das Zentrum des Bebens lag wenige Kilometer nordöstlich von Gera und hatte eine Tiefe von etwa 18 Kilometern. "So mancher hat die Erschütterungen sicherlich gespürt", vermutet Prof. Dr. Gerhard Jentzsch von der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Erdbeben in dieser Region, so der Inhaber des Lehrstuhls für Angewandte Geophysik an der Universität Jena, seien bei weitem keine Seltenheit. "Ostthüringen ist neben dem Vogtland, der Schwäbischen Alb und dem Rheingraben eines der aktiven Erdbebengebiete Deutschlands", so Prof. Jentzsch. Das bislang stärkste Beben in dieser Region ereignete sich am 3. März 1872 und hatte eine Stärke von etwa 5,5.
Kontakt:
Prof. Dr. Gerhard Jentzsch
Institut für Geowissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Burgweg 11, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 948660
E-Mail: gerhard.jentzsch[at]uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
regional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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