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21.02.2007 10:23

Hochschulpakt: Studentenwerke stärker einbeziehen!

Stefan Grob Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Studentenwerk

    (Konstanz/Berlin, den 21. Februar 2007) Das Deutsche Studentenwerk (DSW) fordert die Bundesländer auf, bei ihrer konkreten Umsetzung des Hochschulpakts die Studentenwerke stärker einzubeziehen. Bei der feierlichen Eröffnung der Studierenden-Wohnanlage "Paradies" von Seezeit Studentenwerk Bodensee in Konstanz erklärte DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde vor zahlreichen Gästen: "Gerade die süddeutschen Länder mit ihren starken Hochschulen werden den Andrang von viel mehr und jüngeren Studierenden in den nächsten Jahren nur bewältigen können, wenn sie auch die soziale und wirtschaftliche Infrastruktur des Studiums stärken und die Studentenwerke stärker als bisher in ihre Planungen einbeziehen. Was bringen neue Studienplätze, wenn den Studierenden das Dach über dem Kopf fehlt?"

    An die Adresse des baden-württembergischen Wissenschaftsministers Prof. Dr. Peter Frankenberg, der an der Eröffnungsfeier teilnahm, sagte Meyer auf der Heyde: "Nutzen Sie die Expertise und die Erfahrung der Studentenwerke, lassen Sie sich von ihrer Innovationsfähigkeit und Kreativität überzeugen! Niemand kennt die Bedürfnisse und Ansprüche der Studierenden besser - weit über das Wohnen hinaus." Meyer auf der Heyde nannte die Leistungen der Studentenwerke die "dritte Säule" im deutschen Hochschulsystem neben Forschung und Lehre; er nannte als Beispiele die Hochschulgastronomie, die Beratung zur Studienfinanzierung einschließlich BAföG, die Kinderbetreuungseinrichtungen, die Psychologische und Sozialberatung sowie die Kultur.

    "study cases": Paradiesisch wohnen am Rhein
    5,7 Millionen Euro investierte Seezeit Studentenwerk Bodensee in die neue Studierenden-Wohnanlage "Paradies" in Konstanz. 170 Studierende sollen im Sommersemester in die am Rhein gelegenen Appartments einziehen, die Seezeit Studentenwerk Bodensee mit einem Spezialunternehmen sowie der HTWG Konstanz selbst entwickelte. Die so genannten "study cases" sind vorgefertigte, serielle Raummodule in Holzständerbauweise, die rasch auf- und zerstörungsfrei wieder abgebaut werden können. Sie werden mit Erdwärme beheizt und sind mit einer Internet-Flatrate ausgestattet. Die Warmmiete einschließlich sämtlicher Nebenkosten und der Flatrate wird voraussichtlich 260 Euro im Monat betragen. Die 170 Studierenden kommen zur Hälfte von der Universität Konstanz und von der HTWG Konstanz; ein Viertel sind internationale Studierende.

    Weitere Infos: www.seezeit.com

    Presse-Ansprechpartner von Seezeit Studentenwerk Bodensee:
    Volker Kiefer, Geschäftsführer, Tel. 07531/883945, volker.kiefer@seezeit.com

    Kontakt: Stefan Grob, Telefon 030-29 77 27-20, Mobil 0163 29 77 272, E-Mail: stefan.grob@studentenwerke.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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