Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, hat Prof. Dr. Thomas Olk in das Bundesjugendkuratorium (BJK) berufen. Der 55-jährige Erziehungswissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg berät damit die Bundesregierung in Grundsatzfragen der Kinder- und Jugendpolitik.
"Wie die Beispiele Kindervernachlässigung und frühkindliche Kinderbetreuung belegen, spielt die Kinder- und Jugendpolitik in der Öffentlichkeit eine immer größere Rolle. Daher ist es mir ein wichtiges Anliegen, im Bundesjugendkuratorium mitarbeiten zu dürfen", sagte der Professor für Sozialpädagogik und Sozialpolitik. Das Kuratorium habe sich bereits auf die anstehenden Arbeitsthemen verständigt. "Wir werden uns - abgesehen von möglichen aktuellen Themenstellungen - mit der Verbesserung des Kinderschutzes angesichts der aktuellen Häufungen von Kindervernachlässigung, mit der quantitativen und qualitativen Weiterentwicklung der frühkindlichen Bildung und Betreuung, mit der Integration, Teilhabe und Chancengerechtigkeit benachteiligter Jugendlicher, vor allem auch Jugendlicher mit Migrationshintergrund, sowie mit grundsätzlichen Fragen der Anpassung des Selbstverständnisses von Kinder- und Jugendpolitik an die veränderten Rahmenbedingungen befassen."
Das Bundesjugendkuratorium berät die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Jugendhilfe und in Querschnittsfragen der Kinder- und Jugendpolitik. Jeweils für eine Legislaturperiode werden bis zu 15 Sachverständige aus Wissenschaft, Politik und Verbänden berufen.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Thomas Olk
E-Mail: thomas.olk@paedagogik.uni-halle.de
Tel.: 0345 55 238 00/01
Prof. Dr. Thomas Olk
Foto: Martin-Luther-Universität
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
regional
Personalia
Deutsch
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