idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
27.02.2007 12:12

Europäische Union greift Thema "Seniorenwirtschaft" auf

Claudia Braczko Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut Arbeit und Technik

    IAT der FH Gelsenkirchen begrüßt geplante Initiativen

    Die Folgen des tief greifenden demografischen Wandels und die Anpassung der wirtschaftlichen und sozialen Strukturen an die Bedürfnisse älterer Menschen sollen verstärkt auch auf europäischer Ebene angegangen werden. In seiner jüngsten Entschließung (vom 22. Februar 2007) hebt der Rat der Europäischen Union die Chancen und Herausforderungen des demografischen Wandels in Europa und den Beitrag der älteren Menschen zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung hervor. Die zunehmende Alterung der Bevölkerung stelle nicht nur ein Problem dar, sondern biete "auch Chancen zur Verbesserung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der europäischen wirtschaft und zur Steigerung von Wachstum und Beschäftigung".

    Der Rat fordert die Kommission u.a. auf, "die wachsende und immer vielfältiger werdende Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen für ältere Menschen im 7. Forschungsrahmenprogramm der EU zu berücksichtigen, um Entwicklungen in diesem Bereich zu fördern und die Chance zu erhöhen, dass Europa ein Modell für die Seniorenwirtschaft wird". Bereits seit über zehn Jahren forscht das Institut Arbeit und Technik (IAT) der Fachhochschule Gelsenkirchen zu Themen der Seniorenwirtschaft und hat in Zusammenarbeit mit der Forschungsgesellschaft für Gerontologie (FfG/Dortmund) zahlreiche, viel beachtete Analysen zu den Folgen des demografischen Wandels erstellt. Die Forschungstätigkeiten fließen auch in die Landesinitiative Seniorenwirtschaft Nordrhein-Westfalen ein, die vom IAT wissenschaftlich begleitet wird und inzwischen ein Netzwerk mit europaweit 15 Partnerregionen bildet. PD Dr. Josef Hilbert, Leiter des Forschungsschwerpunkts Gesundheit und Lebensqualität, begrüßte das Engagement der NRW-Landesregierung für die Entschließung des EU-Rates und erwartet von den darin angekündigten Initiativen nachhaltige Impulse für die weitere Entwicklung der Seniorenwirtschaft in Europa.

    Autorin: Claudia Braczko

    Für weitere Fragen steht Ihnen zur Verfügung:
    PD Dr. Josef Hilbert, Durchwahl: 0209/1707-120, E-Mail: hilbert@iat.eu

    Institut Arbeit und Technik
    der Fachhochschule Gelsenkirchen
    Munscheidstraße 14
    45886 Gelsenkirchen

    Tel.: +49-209/1707-176
    Fax: +49-209/1707-110
    E-Mail: braczko@iat.eu
    info@iat.eu
    WWW: http://www.iat.eu


    Weitere Informationen:

    http://www.iat.eu
    http://www.seniorenwirt.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).