Am 27. Februar 2007 trafen sich an der Hochschule Vechta Vertreter und Vertreterinnen des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK), der Landeshochschulkonferenz (LHK) und der Landeskonferenz Niedersächsischer Hochschulfrauenbeauftragter (LNHF) auf der Jahrestagung der LNHF zum Thema Wahrnehmung von Verantwortung aus Überzeugung! (M. Wintermantel, HRK).
Vor dem Hintergrund steigender Anforderungen an die Qualitätsentwicklung der Hoch¬schulen ging es um die Frage: Wie kann Chancengleichheit von Frauen und Männern an Hochschulen faktisch erreicht werden? Zukünftig werden Ministerium, Hochschulleitungen und Gleichstellungsbeauftragte enger zusammenarbeiten und konkrete Ziele und Maßnahmen gemeinsam benennen.
Die Bedeutung, die dem Thema Chancengleichheit aktuell beigemessen wird, zeigte sich an der hohen Beteiligung von Vertretern und Vertreterinnen der Hochschulleitungen an der Tagung. Damit wird dem guten Beispiel des Wissenschaftsrats gefolgt, auf dessen Tagung im vergangenen November sieben führende Bundesforschungseinrichtungen ein gemeinsames Communiqué zur Förderung der Chancengleichheit im Wissenschaftsbereich verabschiedeten.
In Vechta gab die Vizepräsidentin der HRK, Prof. Dr. Beate Rennen-Allhoff, Rektorin der Fachhochschule Bielefeld, in einem exklusiven Workshop für Hochschul- und Fachbereichsleitungen Einblick in ihre Erfahrungen mit der Qualitätssicherung in Berufungsverfahren.
Auf dem Abschluss-Podium wurden Eckpunkte für die gemeinsame Gleichstellungspolitik diskutiert. Chancengleichheit verspricht für die Zukunft der niedersächsischen Hochschulen einen entscheidenden Beitrag zur Modernisierung und Zukunftssicherung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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