Auf dem Weg zu einer lehr- und lernbaren Internet-Rhetorik
Texte im Internet - was macht sie verständlich, besonders wirkungsvoll und attraktiv? Mit dieser Frage beschäftigt sich Angelika Storrer vom Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim im Rahmen ihres Habilitationsprojekts "Text und Hypertext: textlinguistische Grundlagen für die Produktion nicht-linear organisierter Texte". Das Vorhaben wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert, an der Universität des Saarlandes in der Fachrichtung Germanistik von Prof. Dr. Barbara Sandig betreut und für das Institut für deutsche Sprache in Mannheim durchgeführt.
Im Unterschied zu einem "normalen" Text haben die sogenannten Hypertexte im Internet keine Einleitung und keinen Schluss. Dafür sind sie durch Verweise ("Links") gekennzeichnet, über die sich der Leser per Mausklick von einer Information zur anderen, von einem Teiltext zum nächsten hangeln kann. Schwerpunkt des Projektes ist es, Strategien zur richtigen Strukturierung und Formulierung von Hyper-texten im Bereich der wissenschaftlichen Fachkommunikation zu finden. Die dabei gewonnen Ergebnisse sollen auch dazu beitragen, das Schreiben von Texten im Internet in Schule und Hochschule lehr- und lernbar zu machen. Mit dem Abschluss der Forschungsarbeit ist im Herbst 2000 zu rechnen.
http://www.ids-mannheim.de/grammis/storrer/html
Beim Link zu den Webseiten des IDS in Mannheim hat sich ein Fehler eingeschlichen: Am Ende muss er ".html" lauten und nicht "/html"!
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
überregional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch
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