Jena. (17.04.00) Zwei Kandidaten für das Amt des Rektors hat der Senat der Friedrich-Schiller-Universität nominiert: Am 10. Mai stellen sich der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Dicke und der Jurist Prof. Dr. Karl-Ulrich Meyn dem Konzil zur Wahl; eine Anhörung findet bereits am 3. Mai statt. Damit will die Universität frühzeitig die Nachfolge des amtierenden Rektors Prof. Dr. Georg Machnik festlegen. Machnik vollendet am 5. August sein 65. Lebensjahr und scheidet nach der Emeritierung aus dem höchsten Amt an der Jenaer Alma Mater aus, das er seit 1993 ausfüllt.
Der gebürtige Koblenzer Prof. Dr. Klaus Dicke (46) studierte Politikwissenschaft, Geschichte, katholische Theologie und Philosophie in Marburg und Tübingen und kam 1995 über die Stationen Tübingen, Kiel, Berlin und Mainz auf den Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte an die Friedrich-Schiller-Universität. Der ausgewiesene Menschenrechtsforscher, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft, ist seit vergangenem Frühjahr Prorektor der Jenaer Uni.
Prof. Dr. Karl-Ulrich Meyn (60) wurde in Hamburg geboren und studierte Rechtswissenschaft, Publizistik, Volkswirtschaft, Geschichte und Philosophie in Berlin und Kiel. Sein Lebensweg führte ihn über Professuren an den Unis Ham-burg und Osnabrück schließlich 1991 nach Jena, wo er den Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Verfassungsrecht und Kommunalrecht innehat. Der langjährige Präsident des Jenaer Universitäts-Sportvereins war von 1993 bis 1997 bereits Prorektor der Uni Jena und ist seit 1995 Stellvertretender Richter am Thüringer Verfassungsgerichtshof.
Friedrich-Schiller-Universität
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Prof. Dr. Karl-Ulrich Meyn
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