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05.03.2007 11:37

51. Symposion DGE: Tumore der Hirnanhangdrüse heilbar durch High-Tech

Medizin - Kommunikation ProScience Communications, die Agentur für Wissenschaftskommunikation GmbH
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    51. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
    gemeinsam mit der 12. Jahrestagung der ÖGES
    7. bis 10. März 2007; Salzburg Congress am Mirabellengarten

    Hormonelles Durcheinander
    Tumore der Hirnanhangdrüse heilbar durch High-Tech

    München/Salzburg - Bei einem von 1000 Menschen tritt ein gutartiger Tumor an der Hirnanhangdrüse auf. Einige Betroffene spüren ein "Hypophysenadenom" als plötzlichen Kopfschmerz und haben dabei auch gleich schwere Sehstörungen. Zudem bringt eine Geschwulst an der Drüse verschiedene Hormone außer Kontrolle. Modernste Techniken zur Behandlung von Hypophysenadenomen diskutieren Experten im Rahmen einer Pressekonferenz anlässlich des 51. Symposions der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) gemeinsam mit der 12. Jahrestagung der ÖGES vom 7. bis 10. März 2007 in Salzburg.

    Die Hypophyse steuert zahlreiche hormonell bedingte Vorgänge im Körper - unter anderem Wachstum, Eireifung und den Geburtsvorgang. Ein Tumor an der Drüse bedingt deshalb verschiedenste Symptome. Mitunter führt die Geschwulst dazu, dass die Hypohyse unkontrolliert Prolaktin ausschüttet. Das Hormon lässt die weiblichen Brust wachsen und Milch bilden. Oder aber die Drüse produziert zuviel Wachstumshormon.

    Mitunter sind die Betroffenen nach einer medikamentösen Therapie vollständig geheilt. In vielen Fällen ist jedoch eine Operation notwendig. Doch die Hirnanhangdrüse liegt mitten im Kopf - dies erschwert den Eingriff. Heute kann der Hypophysenchirurg den Tumor jedoch mit bildgebenden Verfahren kontrollieren - wie etwa mit der Kernspintomografie. Auf diese Weise weiß er, wo genau er schneiden muss.

    Darüber hinaus verstehen Ärzte heute viel besser, wie die Hypophyse auf Teilchenebene arbeitet. Zukünftig lassen sich dadurch Reste von Tumoren mit entsprechenden Schlüsselmedikamenten gezielt und nebenwirkungsarm behandeln. Auf dem 51. Symposium der DGE in Salzburg erörtern Experten den Einsatz moderner Methoden in der Therapie der Hypophysenadenome.

    TERMINHINWEIS:

    Pressekonferenz
    anlässlich des 51. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
    Von Gehirntumor bis Schwangerschaft - wie steuern uns Hormone?
    Mittwoch, 7. März 2007, 11.00 bis 12.00 Uhr
    Trapp-Zimmer, 5. Etage im Salzburg Congress am Mirabellengarten
    Auerspergstraße 6; 5020 Salzburg - Österreich

    Vorläufiges Programm:

    - Wissen bündeln - hormonelle Krankheiten wirksam behandeln: Der gemeinsame Kongress von DGE und ÖGES
    Professor Dr. med. Michael Buchfelder; Erlangen
    Professor Dr. med. Anton Luger; Wien

    - Tumore der Hirnanhangdrüse: Heilbar durch High-Tech?
    Professor Dr. med. Michael Buchfelder, Erlangen
    Privatdozent Dr. med. Stephan Petersenn; Essen

    - Unfruchtbarkeit durch Schutz der Keimdrüsen verhindern: Schwangerschaft trotz Chemotherapie und Bestrahlung?
    Universitäts-Professor Dr. med. univ. Ludwig Wildt; Innsbruck

    Moderation: Professor Dr. med. H. Harald Klein, Mediensprecher der DGE; Bochum

    Akkreditierung:

    O Ich werde die Pressekonferenz persönlich besuchen.

    O Ich werde den Kongress persönlich besuchen.

    O Bitte informieren Sie mich über aktuelle Themen der DGE per Post/Per E-Mail.

    O Bitte schicken Sie mir das aktuelle Vorprogramm zum Kongress.

    O Ich kann leider nicht teilnehmen, bitte schicken Sie mir das Informationsmaterial für die Presse per E-Mail/per Post. (Meine Adresse trage ich unten ein)

    NAME:
    MEDIUM:
    RESSORT:
    ADRESSE:
    TEL/FAX:

    Ihr Kontakt für Rückfragen:
    Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
    Pressestelle
    Anna Julia Voormann
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Telefon: 0049 (0)711/ 89 31-552
    Telefax: 0049 (0)711/ 89 31-167
    info@medizinkommunikation.org


    Weitere Informationen:

    http://www.endokrinologie.net Homepage DGE


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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