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05.03.2007 11:27

Die Erde als Kunstwerk

Thomas Gazlig Kommunikation und Medien
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

    Brüssel, 05. März 2007

    Mit den Augen der Wissenschaft kann man sich in Brüssel ab dem 7. März auf eine visuelle Weltreise begeben: Dann wird die
    Freiluft-Ausstellung "Kunstwerk Erde" der Helmholtz-Gemeinschaft und des Deutschen Zentrums für
    Luft- und Raumfahrt (DLR) im Herzen des Europa-Viertels eröffnet. "Kunstwerk Erde" zeigt eine Auswahl von farbenprächtigen und aussagekräftigen Satellitenaufnahmen, die Kunst und Wissenschaft verschmelzen lassen.

    Die bis zu 12 m² großen Bilder zeigen Wüsten und Gletscher, Vulkane und Stadtlandschaften sowie die Spuren des Menschen auf unserem Planeten aus ungewohnter Perspektive. "Die Bilder bieten uns überraschende Einsichten in die Landschaftsräume der Erde und liefern der Wissenschaft unverzichtbare Messwerte, um die irdischen Kreisläufe zu verstehen", so Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz -Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

    Die Ausstellung veranschaulicht, wie Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen die Informationen aus dem All nutzen können, um zum Beispiel Veränderungen der Ozonschicht und der Atmosphäre zu messen oder Schadstoffe in den Weltmeeren zu registrieren. "Kunstwerk Erde" stellt daher in vielerlei Hinsicht Bezüge zu aktuellen Themen der europäischen Forschungspolitik her, insbesondere zum Klimawandel, zur Umweltforschung aber auch zur Frage einer sicheren und umweltfreundlichen Energieversorgung.

    Auf der Eröffnungsveranstaltung erklärt Jürgen Mlynek in einem Multi-Media-Vortrag anhand einer Auswahl von Satellitenbildern, welche Erkenntnisse sich daraus gewinnen lassen und wie die Aufnahmen aus dem All auch Strukturen und Zusammenhänge sichtbar machen, die dem menschlichen Auge verborgen sind.

    Die Ausstellung in Brüssel ist der Beitrag der Helmholtz-Gemeinschaft zu den Veranstaltungen der Bundesregierung während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Die Ausstellung wird unterstützt von der Europäischen Kommission und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

    Ausstellungsdaten:

    Vorplatz Berlaymont Gebäude: 07.03.- 06.04.2007 (abends beleuchtet)
    Ratsinnenhof, Atrium Justus Lipsius Gebäude: 07.03.-29.06.2007

    Die Ausstellung ist frei zugänglich, Eintrittsgeld wird nicht erhoben. Eine Ausstellungsbroschüre sowie weitere Informatio-nen sind am Infostand im Eingangsbereich des Berlaymont- Gebäudes erhältlich.

    Mehr Informationen unter: http://www.helmholtz.de/kunstwerkerde

    Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen. Sie ist mit 25.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,3 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).

    Ansprechpartner für die Medien:
    Thomas Gazlig
    Dipl.-Biol./Dipl.-Journ.
    Leiter Kommunikation und Medien
    Büro Berlin
    Anna-Louisa-Karsch-Straße 2
    10178 Berlin
    Tel/Fax: 030 206 329-57/60
    presse@helmholtz.de

    Brussels Office
    Dr. Susan Kentner
    Phone/Fax: +32 2 50009-70/80


    Weitere Informationen:

    http://www.helmholtz.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Gesellschaft, Kunst / Design, Mathematik, Musik / Theater, Physik / Astronomie, Verkehr / Transport
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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