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17.04.2000 14:22

Kolloquium in Mexiko

Petra Dhein Pressereferat
Alexander von Humboldt-Stiftung

    Humboldt-Gastwissenschaftler aus Mexiko
    tagen in Ixtapan de la Sal

    Nr. 8 /2000

    Mexikos Skorpionplage ist eines von zahlreichen Themen, die Forscher während eines Kolloquiums der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) vom 29. April bis 1. Mai 2000 in Ixtapan de la Sal, Mexico, diskutieren. Alles andere als vergiftet ist aber die Atmosphäre des Treffens, zu dem 31 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Mexiko, die die Stiftung in den vergangenen Jahren bei ihren Forschungsarbeiten in Deutschland gefördert hat, zusammenkommen. Erinnert wird dabei nicht zuletzt an den Namenspatron der Stiftung, Alexander von Humboldt: Der große Naturforscher und Entdecker Südamerikas hielt sich vor knapp 200 Jahren in Mexiko auf.

    An die offizielle Begrüßung am 29. April durch den Generalsekretär der Humboldt-Stiftung, Dr. Manfred Osten, den Präsidenten des mexikanischen Humboldt-Clubs, Dr. Simon Gonzalez-Martinez, S.E. den Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Wolf-Ruthart Born, schließen sich zwei Fachvorträge an: Dr. Sandra Lopez Varela aus Cuernavaca spricht über eine "Neue Entdeckung an der Mondpyramide bei Teotihuacan"; Prof. Dr. Oscar Aguirre Calderón aus Linares wird über "Waldstruktur und Diversität" referieren.

    Von der Eroberung Südamerikas in der Literatur bis zur Hirnforschung reicht die Bandbreite der Themen, die am 30. April in verschiedenen Arbeitsgruppen zu den Geistes- und Sozialwissenschaften bzw. den Ingenieur- und Naturwissenschaften vorgestellt werden. Geleitet werden die Arbeitsgruppen von Professor Dr. Wolfgang Raible, Romanist an der Universität Freiburg, Professor Dr. Randolf Menzel, Zoologe an der Freien Universität Berlin und Prof. Dr. Martin Stutzmann, Physiker an der Technischen Universität München.

    Der letzte Tag des Kolloquiums ist weiteren Vorträgen von Humboldtianern mit anschließenden Diskussionen gewidmet. Prof. Dr. Lourival Poussani aus Cuernavaca wird das eingangs erwähnte Skorpionproblem erörtern. Dr. Luis M. Salgado aus Mexico City wird über "Die Hydra als ein Musterbeispiel für die Entwicklungsbiologie" sprechen.

    Mitglieder der AvH-Delegation nutzen den Aufenthalt vor bzw. nach dem Kolloquium zu Universitätsbesuchen in Mexiko City, Cuernavaca und Monterrey.

    (verantwortlich: Dr. Barbara Sheldon, Grundsatzabteilung, Tel.: 0228/833-109, Fax: 0228/833-216, E-Mail: she@avh.de; Auskunft über das Treffen gibt Frau Holdefleiss-Walter, Förderung Ausland, Tel.: 0228/833-146)


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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