Das Netzwerk Nutrigenomik lädt ein zum Statusseminar am 20. März 2007 von 9 bis 15 Uhr in der IHK Potsdam.
Seit 2002 werden im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten BioProfile-Schwerpunktes "Genomforschung und Pflanzenbiotechnologie im Dienste der Diagnose, Verhütung und Therapie ernährungsabhängiger Krankheiten" Vorhaben in der Region Potsdam/Berlin gefördert, die die Überführung von biowissenschaftlichen Grundlagenerkenntnissen in die Anwendung ermöglichen. Ziel ist die Entwicklung neuer diagnostischer Verfahren und präventiver Strategien, von marktfähigen Produkten sowie Dienstleistungen, die einen nachhaltigen Effekt für die Region als Biotechnologie- und Wirtschaftsstandort versprechen.
In Deutschland und weltweit hat die Zahl der Menschen, die an entzündlichen Prozessen sowie Tumorerkrankungen des Gastrointestinaltraktes, Fettsucht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, stetig zugenommen. Aufklärung der Entstehungsmechanismen und Entwicklung wirksamer Präventions- und Behandlungsstrategien sind deshalb wichtige Themen der öffentlichen Gesundheitsvorsorge und der Lebenswissenschaften, insbesondere der Nutrigenomik.
Die Entwicklung neuer Therapiekonzepte für die Behandlung verschiedener Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes stellt einen thematischen Schwerpunkt des diesjährigen Statusseminars Nutrigenomik dar. In einem Gastvortrag wird über Genomweite Assoziationstudien beim Morbus Crohn berichtet. Ergänzend dazu wird die Erstellung von Genexpressionsprofilen bei Fettsucht sowie die Entwicklung der Nanowell-PCR, eines minimal invasiven Blutzuckersensors und eines Chips für das Pathogen-Monitoring beim Schwein vorgestellt.
Programm und Anmeldung unter http://www.nutrigenomik.de/media/downloads/StatusFlyer2007K3.pdf
Info: Dr. Volker Rosenbaum, E-Mail: rosenbaum@biotop.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).