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08.03.2007 13:54

Tag des Wassers - 22. März 2007: Forschung zur Wasserrechtsordnung in Deutschland und Europa

Heidi Neyses M. A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Trier

    Institut für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht stellt sich vor

    Der von den Vereinten Nationen zum Tag des Wassers erklärte 22. März ist in diesem Jahr Anlaß für das im Sommer 2006 neu errichtete Institut für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht der Universität Trier, sich mit einer rechtswissenschaftlichen Vortragsveranstaltung einer breiteren Fachöffentlichkeit vorzustellen. Tagungsort ist die Promotionsaula des Priesterseminars, Jesuitenstraße 13 in Trier. Die Tagung beginnt um 10:00 Uhr.

    Der Trierer Wasserwirtschaftsrechtstag 2007 beleuchtet verschiedene Facetten der sich derzeit in raschem Wandel begriffenen Wasserrechtsordnung in Deutschland und Europa. Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung, Gewässernutzung und Gewässerschutz markieren das Koordinatensystem, in dem sich die Vorträge bewegen. Neben dem Direktor des Instituts, Professor Dr. Michael Reinhardt, werden Ministerialrat a.D. Günther-Michael Knopp, München, Professor Dr. Jürgen Salzwedel, Köln, Professor Dr. Annette Guckelberger, Saarbrücken und Rechtsanwalt Dr. Ludger Giesberts, Köln, referieren.

    Der Trierer Wasserwirtschaftsrechtstag 2007 ist die erste größere Vortragsveranstaltung, mit der sich das im Jahre 2006 errichtete Institut für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht der Fachöffentlichkeit vorstellt. Er will Momentaufnahmen und Standortbestimmungen in einer Zeit unternehmen, in der das deutsche Wasserwirtschaftsrecht den wohl einschneidendsten Veränderungen seit Inkrafttreten des WHG begegnet. Neuartige wirtschaftsrechtliche Herausforderungen, die Umwälzung der bundesstaatlichen Ordnung, die Modernisierung im Wassersektor, die europäisch initiierte Prozeduralisierung und die Kulmination dieser Veränderungen im Spiegel des Rechtsschutzes markieren das aktuelle Koordinatensystem des Wasserrechts im Umbruch. Die Konferenz sucht diese Themen als Richtlinien für die Arbeit der kommenden Jahre in der Kombination von Rechtswissenschaft und Praxis zu bündeln und richtet sich als zentrales Diskussionsforum an Entscheider in Wasserrecht und Wasserwirtschaft.

    Weitere Informationen:
    http://www.uni-trier.de/wasserrecht

    Programm:

    Das neue Wasserrecht zwischen Umweltrecht und Wirtschaftsrecht
    Prof. Dr. Michael Reinhardt, LL. M., Trier

    Die Neuordnung des deutschen Wasserrechts nach der Föderalismusreform
    MinRat a.D. Dr. Günther-Michael Knopp, Landshut

    Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung zwischen Daseinsvorsorge und Dienstleistung
    RA Prof. Dr. Jürgen Salzwedel, CMS Hasche Sigle Rechtsanwälte, Köln

    Prozedurale Steuerung des Wasserrechts: Planung, Verfahren und Öffentlichkeit
    Prof. Dr. Annette Guckelberger, Universität des Saarlandes, Saarbrücken

    Rechtsschutz im Wasserwirtschaftsrecht
    RA Dr. Ludger Giesberts, LL. M., Freshfields Bruckhaus Deringer Rechtsanwälte, Köln


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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