Universität Rostock sucht wieder Schiffe aus Papier
Zum 11. Mal veranstaltet die Universität Rostock den Internationalen Papierschiff Wettbewerb. Es werden wieder Schiffe gesucht, die nur aus Papier gebaut sind und möglichst viele Bleikugeln tragen können. "Wir sind gespannt, ob der im letzten Jahr aufgestellte Weltrekord mit einer Zuladung von über 4750 Gramm bei einem Eigengewicht des Schiffchens von nur 10 Gramm überboten werden kann", so Prof. Robert Bronsart, der Initiator des Wettbewerbes, "diese Zuladung entspricht beinahe fünf Literpackungen Milch oder mehr 19 Paketen Butter, getragen von einem Schiff, das selbst nur so viel wiegt wie zwei Blatt Kopierpapier oder neun Gummibärchen!"
Die Teilnahmebedingungen sind wie in den letzten Jahren ganz einfach, jeder kann mitmachen und sein Schiff bis zum 6. April an die Veranstalter schicken. In diesem Jahr findet der Wettbewerb wieder im Rahmen der "Langen Nacht der Wissenschaften" der Universität Rostock am 26. April in der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik in der Albert-Einstein-Straße statt. Ab 18:00 Uhr sind alle Konstrukteure und Interessierte herzlich eingeladen um mitzuerleben, wie viel das eigene Schiffchen und die der anderen Teilnehmer tragen kann bevor es untergeht. Papierschiffe und Wissenschaft, wie passt das zusammen mag man sich fragen, Prof. Bronsart: "Wenn man sieht, mit wie viel Einsatz sich gerade die vielen teilnehmenden Schüler mit dem Thema beschäftigen, kann man durchaus von Wissenschaft sprechen" und ergänzt schmunzelnd: "der Beitrag aus der Sendung mit der Maus, der hierüber gesendet wurde, ist hervorragend geeignet, unseren Studierenden das Problem mit dem Schwimmen und dem Untergehen zu erklären".
Zunächst gilt es aber wieder, sich eine raffinierte Konstruktion auszudenken und diese unter Beachtung der sehr einfachen Teilnahmebedingungen zu bauen.
Viele Unternehmen der Schiffbauindustrie, die händeringend qualifizierte Schiffbauingenieure suchen, unterstützen diesen Wettbewerb um damit bei den Teilnehmern das Interesse an der faszinierenden Schiffstechnik zu befördern. Damit wird es wieder möglich sein, in mehreren Kategorien Preise gewinnen zu können.
Wer mehr wissen möchte, findet alles weitere und dazu noch interessante Informationen zu den Wettbewerben der letzten Jahre unter: www.paperboat.de. Fragen können gerne an paperboat@uni-rostock.de gerichtet werden.
Universität Rostock
Lehrstuhl Schiffbau
Prof. Dr.-Ing. Robert Bronsart
www.paperboat.de
Ansprechpartner:
Kersten Ziesemer
Tel.: 0381 498 9276
FAX: 0381 498 9272
kersten.ziesemer@uni-rostock.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Maschinenbau
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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