Von hochspezialisierten mathematischen Ökosystemodellen bis hin zu universellen Softwarewerkzeugen, die in den Umwelt- und Geowissenschaften zum Einsatz kommen, reicht das thematische Spektrum des Workshop "Simulation in den Umwelt- und Geowissenschaften, Medizin und Biologie", der am 22. und 23. März 2007 an der Berliner Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) stattfindet. Zu der zweitägigen Veranstaltung werden rund 30 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus dem ganzen Bundesgebiet erwartet. Veranstalter ist die Arbeitsgemeinschaft Simulation der Gesellschaft für Informatik e.V.
Die Anwendung von Modellierungs- und Simulationsmethoden und Modellationstechniken in den Umwelt- und Geowissenschaften hat sich in den letzten Jahren als sehr erfolgreich erwiesen. Mit ihrer Hilfe werden beispielsweise stoffliche und energetische Optimierungspotenziale aufgezeigt oder Maßnahmen zur Verbesserung der Materialeffizienz eines Produktionssystems identifiziert. Themenschwerpunkt des Berliner Workshop ist der Einsatz dieser Methoden speziell zugunsten des betrieblichen Umweltschutzes. "Um die Umweltauswirkungen betrieblicher Aktivitäten bzw. Produktionsprozesse analysieren, visualisieren und optimieren zu können, bedarf es geeigneter Unterstützung seitens der Informatik", formuliert Prof. Dr. Volker Wohlgemuth das Erkenntnisinteresse. Wohlgemuth lehrt an der FHTW Berlin im Studiengang Betriebliche Umweltinformatik und richtet die Veranstaltung aus.
Einen kleinen, aber feinen Workshop ohne jenes Schwarz-Weiss-Denken, das umweltpolitische Diskussionen allzu schnell dominiert, kündigt Dr. Jochen Wittmann, Sprecher der Fachgruppe Simulation in den Umwelt- und Geowissenschaften in der Gesellschaft für Informatik e.V., an. Durch Arbeitsberichte, in denen auch Teilergebnisse referiert oder noch ungelöste Probleme vorgestellt werden, grenzt sich die Veranstaltung bewusst von klassischen Fachtagungen ab. Ziel ist die Förderung des wissenschaftlichen Austausch im kleinen Rahmen.
Workshop "Simulation in den Umwelt- und Geowissenschaften, Medizin und Biologie"
Donnerstag und Freitag, 22. und 23. März 2007
FHTW Berlin, Treskowallee 8, 10318 Berlin, Hauptgebäude, Hörsaal 238
Ansprechpartner für die Presse:
Prof. Dr. Volker Wohlgemuth, Tel. 030 - 53 04 12 95
E-Mail: volker.wohlgemuth@fhtw-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geowissenschaften, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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