Gemeinsamer Wettbewerb von Bertelsmann Stiftung, Verwaltungshochschule Speyer und European Group of Public Administration
Berlin, 14. März 2007. Mit Unterstützung von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble haben die Bertelsmann Stiftung, die Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer und die European Group of Public Administration heute einen europäischen Verwaltungspreis ausgelobt. Zielsetzung des "European Public Sector Award" ist es, Verwaltungen in ganz Europa über diesen Wettbewerb zu motivieren, von guten Beispielen zu lernen und ihre Verwaltungsstrukturen und -methoden grundlegend zu modernisieren.
"Bürgerorientierung, Qualität und Wirtschaftlichkeit müssen in ganz Europa die Leitmotive der öffentlichen Verwaltung sein", sagte Wolfgang Schäuble heute zum Auftakt des Vorhabens. "Der Wettbewerb soll dabei helfen, die richtigen Mittel und Wege zur Leistungssteigerung in den Verwaltungen Europas zu finden und zur Modernisierung des öffentlichen Sektors beizutragen."
"Verwaltungsleistungen in Europa finden unter sehr unterschiedlichen Rahmenbedingungen statt. Mit unserem neuen Verwaltungspreis wollen wir die vielen wertvollen Erfahrungen über die erste europäische Lernplattform transparent machen", sagte Ernst Buschor, Kuratoriumsmitglied der Bertelsmann Stiftung.
Der europäische Verwaltungspreis wird in drei Kategorien vergeben. In der Kategorie "Gemeinsam Handeln" werden Verwaltungen ausgezeichnet, denen die nachhaltige Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern gelungen ist. Um die messbare Steigerung von Effizienz und Effektivität geht es in der Kategorie "Mehrwert schaffen mit knappen Mitteln". In der Kategorie "Den Wandel Steuern" werden Lösungen prämiert, wie den Herausforderungen der Demographie am besten begegnet werden kann.
Alle europäischen Institutionen der öffentlichen Verwaltung auf Bundes-, Landes-, Regional- und Kommunalebene sowie alle Unternehmen des öffentlichen Sektors und Public-Private-Partnerships können sich für den Preis bewerben. Der "European Public Sector Award" wird am 12. November 2007 in Luzern (Schweiz) verliehen.
Rückfragen an: Andreas Henke, Telefon: 0 172 / 52 89 361
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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