Die Bundeskanzler-Stipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung starten am 18. März in Dresden ihre Studienreise durch Deutschland.
Jährlich vergibt die Alexander von Humboldt-Stiftung bis zu zehn Bundeskanzler-Stipendien an Nachwuchsführungskräfte unter 35 Jahren aus den Vereinigten Staaten, der Russischen Föderation und seit dem letzten Jahr auch aus China. Das Bundeskanzler-Stipendienprogramm geht auf eine Initiative des damaligen Bundeskanzlers Kohl zurück und richtete sich zunächst nur an künftige Führungskräfte aus den USA. Im Jahr 2002 wurde das Programm auf Anregung von Bundeskanzler Schröder auf die Russische Föderation und nun von Bundeskanzlerin Merkel im vergangenen Jahr auf China ausgeweitet.
Während eines 12-monatigen Aufenthalts in Deutschland erhalten die Stipendiaten aus verschiedensten Fachdisziplinen die Gelegenheit, mit einem eigenen Projekt ihre berufliche Entwicklung zu vertiefen und einen umfassenden Einblick in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft ihres Gastlandes zu gewinnen.
Die Bundeskanzler-Stipendiaten werden als künftige Entscheidungsträger in Politik und Gesellschaft ausgewählt und gefördert. Auf dem Programm ihrer 14-tägigen Studienreise stehen daher sowohl Besichtigungen von historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten, als auch Besuche bei Umweltverbänden, Unternehmen, dem Bundesverfassungsgericht, der Europäischen Kommission und der NATO.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat sich nicht nur der wissenschaftlichen Exzellenz, sondern auch dem internationalen Dialog verschrieben. Die Stipendiatenreisen sind oft Ausgangspunkt für langjährige Kontakte zwischen Stipendiaten aus den verschiedensten Kulturkreisen. Zum ersten Mal wird sich dieses Jahr eine aus drei Nationalitäten gemischte Bundeskanzler-Stipendiatengruppe auf den Weg durch Deutschland bis nach Brüssel machen. Mit den chinesischen Stipendiaten gewinnt diese Tour eine neue Klangfarbe.
Pressekontakt:
Antonia Petra Dhein und Kristina Güroff
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Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 1.800 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit über 22.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in 130 Ländern - unter ihnen 40 Nobelpreisträger.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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