Innovatives europäisches Forschungsprojekt startet mit 16 Partnern in elf Ländern
Das Forschungsprojekt UPDATE tritt an, um die Technikbildung in Europa zu verbessern. In Zukunft sollen durch UPDATE nachahmenswerte Praxisbeispiele sowie neue Lehr- und Lernmaterialien zur Verfügung gestellt werden, die das Technikinteresse von Kindern und Jugendlichen - insbesondere Mädchen - fördern.
UPDATE (Understanding and Providing a Developmental Approach to Technology Education) setzt als innovativer Ansatz den Schwerpunkt auch in den frühen Bildungsphasen und beginnt bei Kindergarten und Grundschule. Häufig werden hier bereits Einstellungen zur Technik geformt, die später wirksam bleiben. Vor diesem Hintergrund kann nicht früh genug damit begonnen werden, das Interesse für Technik zu wecken.
Die Zielsetzung des Forschungsprojekts berücksichtigt die folgenden drei wichtigen Aspekte:
1) Es soll untersucht werden, warum insbesondere Mädchen beim Durchlaufen der verschiedenen Stufen des Bildungssystems aus der Technikbildung herausfallen.
2) Um das Image von Technik und technischen Karrieren für Mädchen und Jungen zu verbessern, sollen neue Wege und Methoden entwickelt werden.
3) Insbesondere Mädchen und junge Frauen sollen angeregt werden, Technik und Ingenieurwesen als Karriereoption zu nutzen und moderne Technologien aktiv anzuwenden.
Das europäische Projektkonsortium besteht aus Mitgliedern folgender Länder: Finnland, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Griechenland, Österreich, Slovakei, Estland und Rumänien. Das Forschungsprojekt UPDATE wird in den nächsten drei Jahren von der Europäischen Kommission mit 922.300 € gefördert. Das Projekt ist Teil des 6. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Gemeinschaft.
Projektpartner und Kontaktpersonen
Universität Jyväskylä, Finnland, http://www.jyu.fi/
Dr. Aki Rasinen, Dr. Marja Kankaanranta, Dr. Leena Turja, Päivi Fadjukoff
Universität Glasgow, Großbritannien, http://www.glasgow.ac.uk/
John R. Dakers und Wendy Dow
IUFM Universitäres Institut für Lehrerbildung Aix-Marseille, Frankreich, http://www.aix-mrs.iufm.fr/
Prof. Jacques Ginestié
"Alexandru Ioan Cuza" Universität Iasi, Rumänien, http://www.uaic.ro/
Prof. Dr. Doina Balahur
Ovidius Universität Constanta, Rumänien, http://www.univ-ovidius.ro/imim/
Prof. Ph.D. Valentina Pomazan, vpomazan@umv-ovidius.ro
Universität Tallinn, Estonia, http://www.tlu.ee/
Mart Soobik
Fachhochschule Dortmund, Ada-Lovelace-Mentoring e.V., Deutschland, http://www.fh-dortmund.de/
Prof. Dr. Sylvia Neuhäuser-Metternich, neumett@fh-dortmund.de
Universität Koblenz, Ada-Lovelace-Projekt, Deutschland, http://www.uni-koblenz-landau.de/
Dr. Martina Endepohls-Ulpe, endepohl@uni-koblenz.de
FCRI Katalonische Stiftung für Forschung und Innovation, Spanien, http://www.fcri.es/
Dr. Jordi Mas, manuel.laporta@fcri.es
Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit, Deutschland, http://www.kompetenzz.de/
Dr. Ursula Köhler, Carmen Ruffer, update@kompetenzz.de
Philosophisches Institut der Slowakischen Akademie der Wissenschaften Bratislawa, Slowakei, http://www.klemens.sav.sk/fiusav/index_en.php
Prof. Tatiana Sedová, filotana@savla.sk
Pädagogische Akademie des Bundes in Wien, Österreich, http://www.pabw.at
Prof. Christine Hahn, hac@pabw.at
Regionales Institut für Bildungsforschung Marche, Italien, http://www.irre.marche.it
Prof. Cristina Pavisic, cristina_pavisi@hotmail.com
Aristoteles Universität, Abteilung für Maschinenbau, Griechenland, http://isag.meng.auth.gr/home.html
Prof. Dr. Ing. Kostas Karatzas, kkara@eng.auth.gr
Universität Complutense zu Madrid, Spanien, http://www.ucm.es/
Dr. Jesus Pintor, jpintor@vet.ucm.es, Prof. Maria Asuncion Peral Cerda
IDEC S.A, Griechenland, http://www.idec.gr/
Xenia Chronopoulou, xenia@idec.gr
Für weitere Informationen können Sie sich gern an die oben angeführten Projektpartner wenden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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