Steinbeis-Europa-Zentrum Stuttgart
10 Jahre Unterstützung grenzüberschreitender Unternehmenskooperation
Jubiläumsfeier am 2. Mai 2000, 16.00 Uhr im Neuen Schloss Stuttgart
Seit 1. März 2000 nun auch Beratungsstellen in Karlsruhe und Straßburg
Seit 1. April 2000 mit einem Konsortialpartner in Zürich / Schweiz
Im März 1990 berief der damalige Wirtschaftsminister Hermann Schaufler Prof. Hans Tümmers als Europabeauftragten für Forschung und Technologie. Tümmers sollte dazu beitragen, dass sich mehr baden-württembergische Unternehmen an den Forschungsprogrammen der EU beteiligen. Information über die Förderprogramme und europaweite Suche nach Kooperationspartnern aus Industrie und Forschung; das war die Hauptaufgabe des kurz darauf als operative Einheit des Europabeauftragten ins Lebengerufenene Steinbeis-Europa-Zentrums (SEZ).
1993 erhielt das SEZ von der europäischen Kommission den Auftrag, als EU-Verbindungsbüro für Forschung und Technologie, europaweit Unternehmen nicht nur für gemeinsame Forschungsprojekte, sondern auch zur wirtschaftlichen Verwertung der Forschungsergebnisse zusammenzubringen. Dabei erwarb sich das SEZ große
Meriten: Die von der Kommission beauftragten Experten zeichneten das SEZ mehrfach als eines der besten europäischen Verbindungsbüros aus. Aber auch seitens des Wirtschaftsministers und seitens der Klienten fand das SEZ Anerkennung.
Neue Herausforderungen im 21. Jahrhundert
Seit 1995 leitet nun Prof. Niess das SEZ. Die Aufgaben sind umfangreicher geworden, die Zahl der Partner im Netzwerk der EU-Verbindungsbüros für Forschung und Technologie hat sich im Zuge des Beitrittsprozesses erheblich vergrößert. Kürzlich hat das SEZ Beratungsstellen in Karlsruhe und Straßburg eingerichtet, um die Unternehmen im Landesteil Baden besser betreuen zu können und um die Zusammenarbeit mit französischen Unternehmen zu intensivieren. Zudem hat das SEZ einen schweizerischen Partner in das Konsortium des EU-Verbindungsbüros aufgenommen, um auch die schweizerischen Unternehmen in das zusammenwachsende Europa einzubinden.
Die Antwort auf die Globalisierung: Zusammenarbeit in Europa
Europäische Unternehmen - auch die des Mittelstands - müssen noch stärker zusammenarbeiten, wollen sie im weltweiten Wettbewerb bestehen. Die große Chance Europas besteht darin, die Vielfalt zu nutzen und die besten Fähigkeiten und Kompetenzen zusammenzuführen.
Die Veranstaltung widmet sich einigen Voraussetzungen und Perspektiven für die verstärkte Unternehmenskooperation innerhalb Europas.
Programm
16.00 Eröffnung und Begrüßung
Die Bedeutung der grenzüberschreitenden Unternehmenskooperation für Baden-Württemberg
Wirtschaftsminister Dr. Walter Döring MdL
16.30 Dialog der europäischen Bildungssysteme als Voraussetzung für grenzüberschreitende Unternehmenskooperation
Prof. Hans J. Tümmers, Leiter Institut d' Etudes Commerciales Superieures, Straßburg
17.00 How Europe supports transnational Technology Transfer
Javier Hernandez-Ros , Europäische Kommission DG Enterprise
17.20 Unternehmenskooperation als Erfolgsfaktor für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit
Dr. Thomas von Waldkirch, Direktor Stiftung Technopark Zürich
17.40 Musikalische Einlage
18.00 10 Jahre Steinbeis-Europa-Zentrum: Ein Blick zurück, ein Blick nach vorn
Prof. Peter S. Niess, Europabeauftragter des Wirtschaftsministers Baden-Württemberg und Leiter des Steinbeis-Europa-Zentrums
Im Anschluss
Eröffnung des Buffets und musikalisches Rahmenprogramm
Anmeldung: Email: 10jahre@steinbeis-europa.de
oder per Fax an Anette Mack, 0711-1234011
http://www.steinbeis-europa.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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