Studienbeiträge kommen den Studierenden direkt zugute
Wie versprochen setzt die Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg die Studienbeiträge zur Verbesserung der Studienbedingungen und der Qualität des Lehrangebots ein. "Unsere Studierenden zahlen für dieses Semester erstmals den Studienbeitrag in Höhe von 500 Euro. Die Einnahmen haben wir gezielt dort eingesetzt, wo es den Studierenden unmittelbar zugute kommt", erklärte der Rektor der Hochschule Prof. Dr. Michael Braun bei einer Pressekonferenz zum Start des Sommersemesters 2007. "In die Entscheidung, wofür die Studienbeiträge konkret verwendet werden, haben wir die Studierenden natürlich einbezogen - sowohl auf der zentralen Ebene als auch in den Fachbereichen."
Laut einer Zwischenerhebung mit Stand vom 1. März 2007 mussten von allen Studierenden an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg insgesamt 5.360 Studierende den Studienbeitrag in Höhe von jeweils 500 Euro entrichten.
"Auf Grund gesetzlicher Regelungen und des weitreichenden Befreiungskonzepts unserer Hochschule wurden etliche Studierende von den Studienbeiträgen befreit", hob der Rektor hervor. "Bis zum Stichtag 1. März 2007 waren das 1.792 Studierende und damit gut ein Viertel (24,8 %) der Studienbeitragspflichtigen. Einige Befreiungsgründe können zudem erst rückwirkend geltend gemacht werden - zum Beispiel eine Befreiung auf Grund besonders guter Studienleistungen -, so dass die Zahl mit Sicherheit noch steigen wird."
Die Einnahmen liegen damit derzeit bei insgesamt 2.680.000 Euro. Zehn Prozent davon gehen als gesetzliche Abgabe in den Sicherungsfonds, so dass 2.412.000 Euro an Einnahmen aus den Studienbeiträgen an der Hochschule verbleiben.
Verwendet werden die Einnahmen aus den Studienbeiträgen zur Verbesserung der Studienbedingungen und der Qualität des Lehrangebots. Die Beispiele für die Verbesserungen sind zahlreich und reichen von der besseren Ausstattung der Lehre bis zum Ausbau der Internationalisierung.
Bessere Ausstattung der Lehre
"Der Löwenanteil der Studienbeiträge (85 %) wird an die Fachbereiche weitergegeben und fließt dort direkt in die Verbesserung der Lehre", erläuterte Rektor Prof. Dr. Michael Braun. Neu angeschafft werden zum Beispiel zahlreiche technische Laborgeräte für die praxisnahe und zeitgemäße Ausbildung in den Fachbereichen, neue Drucker und Beamer für einige Seminarräume oder mehr Leih-Laptops für Studierende.
Intensivere Betreuung der Studierenden
Durch die Einführung von weiteren Tutorien und Mentoraten wird die Betreuung der Studierenden in Lehre und Praktika deutlich intensiviert. Auch die Studienberatung wurde erweitert und eine zentrale Stipendienberatung völlig neu geschaffen. An allen Standorten der Hochschule wurden zudem mehr Arbeitsplätze für Studierende eingerichtet. Hier - und überall auf dem Campus - haben die Studierenden nun kabellosen Zugang ins Internet, da 40 WLAN-Access-Points angebracht wurden.
Mehr Service für Studierende
Mehr Service für Studierende bieten auch die zentralen Einrichtungen der Hochschule wie das Studienbüro oder die Bibliothek. Beide haben ihre Öffnungszeiten deutlich verlängert. Das Studienbüro öffnet einen zusätzlichen Vormittag und einen zusätzlichen Nachmittag. Die Bibliothek inklusive Teilbibliothek in der Bahnhofstraße hat insgesamt 18 Stunden länger geöffnet und ist nun montags bis freitags von 9.15 Uhr bis 21.00 Uhr für die Studierenden da und - ganz neu - auch am Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr. Hier können die Studierenden nun auch neue elektronische Ressourcen nutzen, zum Beispiel eine elektronische Bibliothek mit digitalen Fachzeitschriften, Konferenzberichten und Normen, die man direkt am Bildschirm einsehen kann und nicht mehr per Fernleihe eigens bestellen muss.
Ausbau der Internationalisierung
Auch die Internationalisierung an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg wird vorangetrieben und ausgebaut. Die englischsprachigen Lehrangebote werden ausgeweitet, das Language Center bietet noch mehr Kurse an, die nun größtenteils kostenlos für die Studierenden sind. Das Beratungsangebot des International Office für so genannte "Outgoings" wird erweitert. Studierende, die Studienleistungen im Ausland erbringen, erhalten ab sofort auch ein kostenloses Infopaket sowie die Internationale Studierendenkarte, die vom Bund der Freunde gesponsert wird.
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Hinweis für Redaktionen:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Presse- und Hochschulkommunikation,
Tel. 0911/5880-4101,E-Mail: presse@fh-nuernberg.de
Neue Bücher und längere Öffnungszeiten in der Bibliothek
Wolfgang Feige
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
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überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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