Internationales Symposium: "Jüdische Schriften aus hellenistischer Zeit"
Am 1. und 2. Mai findet am Institut für Antikes Judentum und Hellenistische Religionsgeschichte der Evangelisch-Theologischen Fakultät ein internationales Symposium zum Thema "Die jüdischen Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit in ihrem jüdischen und neutestamentlichen Kontext" statt. Es befaßt sich mit jüdischen Texten, die gleichzeitig mit den Spätschriften des Alten Testaments oder danach entstanden sind, aber nicht in den biblischen Kanon aufgenommen wurden. Sie lebten meist in Übersetzungen in der Tradition weiter, ein Teil der verlorengegangenen hebräischen und aramäischen Originalfassungen ist in den Qumranfunden erhalten geblieben. Die Referenten der nicht öffentlichen Tagung kommen aus den Ländern Europas, den USA und Israel. Sie steht unter der Leitung von Prof. Dr. Hermann Lichtenberger und PD Dr. Gerbern Oegema, beide Universität Tübingen. Das Symposium wird gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh, und dem Universitätsbund Tübingen und wird in Zusammenarbeit mit dem Graduiertenkolleg "Die Bibel - Ihre Entstehung und Wirkung" organisiert.
Nähere Informationen:
Prof. Dr. Hermann Lichtenberger, Institut für Antikes Judentum und Hellenistische
Religionsgeschichte, Tel.: (0 70 71) 29 7 80 29, Fax: 29 28 78
E-Mail: Hermann.Lichtenberger@uni-tuebingen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Philosophie / Ethik, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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