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Jugend forscht-Sonderpreis der TU Darmstadt geht an zwei Schüler-Teams aus Darmstadt und Frankfurt
Beim 42. Landeswettbewerb Hessen"Jugend forscht" teilen sich Alexej Grjasnow und Sebastian Spohner sowie Konstantin Knauf, Florian Loch und Sebastian Vogt den Sonderpreis der TU Darmstadt für ihre Arbeiten im Bereich Chemie. Der Sonderpreis besteht aus einem 14-tägigen Praktikum am Fachbereich Chemie der TU Darmstadt.
Alexej Grjasnow und Sebastian Spohner von der Max-Beckmann-Schule in Frankfurt haben sich mit der Entwicklung von Solarzellen befasst. Die Schüler beschäftigen sich schon seit einigen Jahren mit dem Problem des stetig steigenden Weltenergiebedarfs. Sie arbeiten deshalb an der Entwicklung von preisgünstigen Solarzellen. Die bisher angewandten Beschichtungsmethoden lieferten jedoch keinen ausreichend homogenen Beschichtungen. Dieses Problem haben die Schüler gelöst, indem sie einen normalen Drucker zum Drucker für Solarzellen umgerüstet haben. Mittels dieses Druckers können sie nun relativ dünne homogene Schichten auf unterschiedliche Stoffe drucken.
Konstantin Knauf, Florian Loch und Sebastian Vogt von der Lichtenberg-Schule in Darmstadt haben den Rauch von Shisha-Pfeifen analysiert. Dazu haben sie haben sie die Inhaltsstoffe des Shisha-Rauchs gemessen: Nikotin und Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) bestimmten sie gaschromatographisch. Die Kohlenmonoxidkonzentration wurde mit einem Gas-Sensor ermittelt. Für die Quantifizierung des Teergehalts benutzten die Schüler Zigarettenfilter, die den Teer absorbierten, und ermittelten die Differenz durch Abwiegen.
Mit der Ausschreibung eines Sonderpreises beteiligt sich die Technische Universität Darmstadt seit 2001 am Wettbewerb "Jugend forscht". Als Sonderpreis vergibt die TU Darmstadt jährlich ein 14-tägiges Praktikum. Die bisherigen Preisträger arbeiteten und forschten zum Beispiel in den Fachbereichen Biologie, Chemie, Informatik und Mathematik.
Die Preisverleihung findet am 16. März 2007 ab 15.00 Uhr in der Merck Sporthalle, Frankfurter Straße 250, statt.
map, den 16. März 2007, PM-Nr. AZ 11/2007
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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