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26.04.2000 10:58

Schwierige Zeit für nierenkranke Jugendliche

Dr. Ellen Katz Kommunikation und Medien
Universitätsklinikum Tübingen

    2. Tübinger Kinderdialyse- und Kindertransplantations-Symposium

    Wachstumsschub und Pubertät, Schulausbildung und Berufsfindung, Abnabelung von der Familie und beginnende Selbständigkeit - was für "normale" Jugendliche schon eine schwie-rige Zeit sein kann, ist für chronisch nierenkranke Jugendliche, deren Tagesablauf von Dialyse und Medikamenten bestimmt ist oder die vor einer Transplantation stehen, erst recht nicht ein-fach zu bewältigen.

    Um den Jugendlichen und deren Familien, dem Pflegepersonal und anderen Berufsgruppen, die mit der Betreuung und Ausbildung der betroffenen Jugendlichen befasst sind sowie nie-dergelassenen Ärzten und deren Kollegen aus anderen Kliniken hier einen Erfahrungsaus-tausch und die Möglichkeit zur Information über den neusten Stand der Wissenschaft zu ge-ben, veranstaltet das Universitätsklinikum Tübingen am Samstag, den 6. Mai 2000, 11.00 bis 15.00 Uhr (Schnarrenberg Kliniken, Hörsaal der Universitätskinderklinik, Hoppe-Seyler-Str. 1, Tübingen) das 2. Tübinger Kinderdialyse- und Kindertransplantations-Symposium zum Thema "Der jugendliche Dialyse- und Nierentransplantationspatient".

    Die Probleme bei den noch dialysierten oder bereits transplantierten Jugendlichen erfordern eine interdisziplinäre Zusammenarbeit: Am Symposium sind daher nicht nur die Kinderdialyse der Kinderklinik und das Transplantationszentrum der Chirurgischen Klinik, sondern auch die Sektion für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, die Kinder- und Jugendurologie und der psychosoziale Dienst beteiligt.
    Besucher und Interessierte sind herzlich willkommen.

    Ansprechpartner für nähere Informationen:

    Universitätsklinikum Tübingen
    Kinderdialyse der Universitäts-Kinderklinik
    Oberarzt Dr. med. Oliver Amon und Kinderkrankenschwester Heike Cimer
    Tel. 0 70 71 / 29-8 13 82, Fax 0 70 71 / 29-52 42

    P r o g r a m m
    2. Tübinger Kinderdialyse- und Kindertransplantations-Symposium

    11.00
    Begrüßung Prof. Dr. Niethammer, OA Dr. Amon

    11.05-11.30
    Die Aufgabe der Kinderurologen:
    Verhinderung der terminalen Niereninsuffizienz bei angeborenen Harnwegsmißbildungen
    Wenn nicht möglich: Vorbereitung der Nierenersatztherapie
    OA Dr. Hacker, Leitender Oberarzt der Kinderchirurgie,
    Universitäts-Kinderklinik Tübingen

    11.30-11.45
    Die Dialysebehandlung bei Jugendlichen
    Heike Cimer, Pflegerische Leitung, Kinderdialyse Tübingen
    OA Dr. Amon, Geschäftsführender Oberarzt,
    Universitäts-Kinderklinik Tübingen

    11.45-12.30
    Das "schwierige Alter", Adoleszenz bei Gesunden und
    chronisch Nierenkranken
    A.Schwab-Geiger, Sozialpädagogin, Psychosozialer Dienst,

    12.30-13.30
    Mittagspause mit Besuch der Industrieausstellung auf der Ebene C 02 (Kinderklinik)

    13.30-14.00
    Was wird aus den Jugendlichen, wenn Sie junge Erwachsene geworden sind?
    Prof. Dr. Teut Risler, Leiter der Sektion Nieren- und Hochdruck-krankheiten, Medizinische Universitätsklinik Tübingen

    14.00-14.30
    Nierentransplantation bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Das Tübinger Transplantationsprogramm
    PD Dr. Richard Viebahn, Leiter Transplantationsprogramm
    Chirurgische Universitätsklinik Tübingen

    14.30-15.10
    Neue Immunsuppressiva für die pädiatrische Nierentrans-plantation. Was kommt in den nächsten Jahren auf uns zu?
    Prof. Dr. Zimmerhackl, Leitender Oberarzt,
    Universitäts-Kinderklinik Freiburg

    15.10-15.30
    Abschließende Diskussion mit den Vortragenden
    Moderation OA Dr. Amon


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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