Verteidigungslinie gegen das Vorhofflimmern
Wird Vorhofflimmern zur Volkskrankheit?
Prof. Hetzer stellt am DHZB weiterentwickelte operative Therapie vor
Vom Vorhofflimmern, der häufigsten anhaltenden Herzrhythmusstörung, sind rund 800 000 Menschen (Tendenz steigend) in Deutschland betroffen, d. h. rund 1% der Gesamtbe-völkerung. Während das sogen. Herzstolpern, das fast jeder Mensch schon einmal erlebt hat, in der Regel harmlos ist, führt das Vorhofflimmern zu einer erheblichen Einschränkung der Leistungsfähigkeit und der Lebensqualität mit Luftnot, Herzrasen, Schwindel, Angstgefühl und besitzt ein hohes Schlaganfallrisiko. Fast 15% aller Schlaganfälle gehen auf Vorhofflimmern zurück. Vorhofflimmern wird durch eine fehlerhafte elektrische Reizleitung im Herz ausgelöst. In geeigneten Fällen können Rhythmus stabilisierende Medikamente oder aber das kardiologische Verfahren der Katheterablation die Vorhöfe wieder in einen normalisierten Takt bringen. Für das Ablationsverfahren wurde kürzlich am DHZB eine neue Katheteranlage errichtet.
Mit der am DHZB weiterentwickelten, videounterstützten und Patienten schonenden Mini-Maze-Operation werden am schlagenden Herz über zwei kleinere Zugänge auf jeder Seite im Brustkorb und mit Hilfe einer Hochfrequenzsonde gleichsam Schutzschilde zur Abwehr der fehlerhaften elektrischen Reizausbreitung bis zu den Vorhöfen operativ aufgebaut und damit die Vorhöfe isoliert. Mittlerweile gibt es am DHZB Erfahrung mit 20 Patienten. Wir möchten Ihnen die Problematik des Vorhofflimmerns und die Therapiemöglichkeiten der Mini-Maze-Operation darstellen auf einer
Pressekonferenz
Mittwoch, 21. März 2007, 12.00 Uhr
Deutsches Herzzentrum Berlin, Bibliothek, 2. Stock
Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin
Die Referenten sind: Prof. Dr. Dr. h. c. Roland Hetzer, Ärztl. Dir., DHZB
Prof. Dr. Eckart Fleck, Dir. Innere Medizin-Kardiologie, DHZB
PD Dr. Matthias Bauer, Herzchirurg, DHZB
2 Patienten nach Mini-Maze-Operation
Über Ihre Teilnahme an der Pressekonferenz würden wir uns freuen.
Dr. Barbara Nickolaus, Pressesprecherin
Infos: Tel.:030/ 832 41 37; Handy:0172-390 83 34; E-Mail: nickolaus@dhzb.de
Verteidigungslinie gegen das Vorhofflimmern
Wird Vorhofflimmern zur Volkskrankheit?
Prof. Hetzer stellt am DHZB weiterentwickelte operative Therapie vor
Vom Vorhofflimmern, der häufigsten anhaltenden Herzrhythmusstörung, sind rund 800 000 Menschen (Tendenz steigend) in Deutschland betroffen, d. h. rund 1% der Gesamtbe-völkerung. Während das sogen. Herzstolpern, das fast jeder Mensch schon einmal erlebt hat, in der Regel harmlos ist, führt das Vorhofflimmern zu einer erheblichen Einschränkung der Leistungsfähigkeit und der Lebensqualität mit Luftnot, Herzrasen, Schwindel, Angstgefühl und besitzt ein hohes Schlaganfallrisiko. Fast 15% aller Schlaganfälle gehen auf Vorhofflimmern zurück. Vorhofflimmern wird durch eine fehlerhafte elektrische Reizleitung im Herz ausgelöst. In geeigneten Fällen können Rhythmus stabilisierende Medikamente oder aber das kardiologische Verfahren der Katheterablation die Vorhöfe wieder in einen normalisierten Takt bringen. Für das Ablationsverfahren wurde kürzlich am DHZB eine neue Katheteranlage errichtet.
Mit der am DHZB weiterentwickelten, videounterstützten und Patienten schonenden Mini-Maze-Operation werden am schlagenden Herz über zwei kleinere Zugänge auf jeder Seite im Brustkorb und mit Hilfe einer Hochfrequenzsonde gleichsam Schutzschilde zur Abwehr der fehlerhaften elektrischen Reizausbreitung bis zu den Vorhöfen operativ aufgebaut und damit die Vorhöfe isoliert. Mittlerweile gibt es am DHZB Erfahrung mit 20 Patienten. Wir möchten Ihnen die Problematik des Vorhofflimmerns und die Therapiemöglichkeiten der Mini-Maze-Operation darstellen auf einer
Pressekonferenz
Mittwoch, 21. März 2007, 12.00 Uhr
Deutsches Herzzentrum Berlin, Bibliothek, 2. Stock
Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin
Die Referenten sind: Prof. Dr. Dr. h. c. Roland Hetzer, Ärztl. Dir., DHZB
Prof. Dr. Eckart Fleck, Dir. Innere Medizin-Kardiologie, DHZB
PD Dr. Matthias Bauer, Herzchirurg, DHZB
2 Patienten nach Mini-Maze-Operation
Über Ihre Teilnahme an der Pressekonferenz würden wir uns freuen.
Dr. Barbara Nickolaus, Pressesprecherin
Infos: Tel.:030/ 832 41 37; Handy:0172-390 83 34; E-Mail: nickolaus@dhzb.de
Verteidigungslinie gegen das Vorhofflimmern
Wird Vorhofflimmern zur Volkskrankheit?
Prof. Hetzer stellt am DHZB weiterentwickelte operative Therapie vor
Vom Vorhofflimmern, der häufigsten anhaltenden Herzrhythmusstörung, sind rund 800 000 Menschen (Tendenz steigend) in Deutschland betroffen, d. h. rund 1% der Gesamtbe-völkerung. Während das sogen. Herzstolpern, das fast jeder Mensch schon einmal erlebt hat, in der Regel harmlos ist, führt das Vorhofflimmern zu einer erheblichen Einschränkung der Leistungsfähigkeit und der Lebensqualität mit Luftnot, Herzrasen, Schwindel, Angstgefühl und besitzt ein hohes Schlaganfallrisiko. Fast 15% aller Schlaganfälle gehen auf Vorhofflimmern zurück. Vorhofflimmern wird durch eine fehlerhafte elektrische Reizleitung im Herz ausgelöst. In geeigneten Fällen können Rhythmus stabilisierende Medikamente oder aber das kardiologische Verfahren der Katheterablation die Vorhöfe wieder in einen normalisierten Takt bringen. Für das Ablationsverfahren wurde kürzlich am DHZB eine neue Katheteranlage errichtet.
Mit der am DHZB weiterentwickelten, videounterstützten und Patienten schonenden Mini-Maze-Operation werden am schlagenden Herz über zwei kleinere Zugänge auf jeder Seite im Brustkorb und mit Hilfe einer Hochfrequenzsonde gleichsam Schutzschilde zur Abwehr der fehlerhaften elektrischen Reizausbreitung bis zu den Vorhöfen operativ aufgebaut und damit die Vorhöfe isoliert. Mittlerweile gibt es am DHZB Erfahrung mit 20 Patienten. Wir möchten Ihnen die Problematik des Vorhofflimmerns und die Therapiemöglichkeiten der Mini-Maze-Operation darstellen auf einer
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Mittwoch, 21. März 2007, 12.00 Uhr
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PD Dr. Matthias Bauer, Herzchirurg, DHZB
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Über Ihre Teilnahme an der Pressekonferenz würden wir uns freuen.
Dr. Barbara Nickolaus, Pressesprecherin
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
Deutsch
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