idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.03.2007 10:00

Vorhofflimmern durch operatives Verfahren gut behandelbar

Dr. Barbara Nickolaus Pressestelle
Deutsches Herzzentrum Berlin

    Verteidigungslinie gegen das Vorhofflimmern
    Wird Vorhofflimmern zur Volkskrankheit?
    Prof. Hetzer stellt am DHZB weiterentwickelte operative Therapie vor

    Vom Vorhofflimmern, der häufigsten anhaltenden Herzrhythmusstörung, sind rund 800 000 Menschen (Tendenz steigend) in Deutschland betroffen, d. h. rund 1% der Gesamtbe-völkerung. Während das sogen. Herzstolpern, das fast jeder Mensch schon einmal erlebt hat, in der Regel harmlos ist, führt das Vorhofflimmern zu einer erheblichen Einschränkung der Leistungsfähigkeit und der Lebensqualität mit Luftnot, Herzrasen, Schwindel, Angstgefühl und besitzt ein hohes Schlaganfallrisiko. Fast 15% aller Schlaganfälle gehen auf Vorhofflimmern zurück. Vorhofflimmern wird durch eine fehlerhafte elektrische Reizleitung im Herz ausgelöst. In geeigneten Fällen können Rhythmus stabilisierende Medikamente oder aber das kardiologische Verfahren der Katheterablation die Vorhöfe wieder in einen normalisierten Takt bringen. Für das Ablationsverfahren wurde kürzlich am DHZB eine neue Katheteranlage errichtet.

    Mit der am DHZB weiterentwickelten, videounterstützten und Patienten schonenden Mini-Maze-Operation werden am schlagenden Herz über zwei kleinere Zugänge auf jeder Seite im Brustkorb und mit Hilfe einer Hochfrequenzsonde gleichsam Schutzschilde zur Abwehr der fehlerhaften elektrischen Reizausbreitung bis zu den Vorhöfen operativ aufgebaut und damit die Vorhöfe isoliert. Mittlerweile gibt es am DHZB Erfahrung mit 20 Patienten. Wir möchten Ihnen die Problematik des Vorhofflimmerns und die Therapiemöglichkeiten der Mini-Maze-Operation darstellen auf einer

    Pressekonferenz
    Mittwoch, 21. März 2007, 12.00 Uhr
    Deutsches Herzzentrum Berlin, Bibliothek, 2. Stock
    Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin

    Die Referenten sind: Prof. Dr. Dr. h. c. Roland Hetzer, Ärztl. Dir., DHZB
    Prof. Dr. Eckart Fleck, Dir. Innere Medizin-Kardiologie, DHZB
    PD Dr. Matthias Bauer, Herzchirurg, DHZB
    2 Patienten nach Mini-Maze-Operation

    Über Ihre Teilnahme an der Pressekonferenz würden wir uns freuen.

    Dr. Barbara Nickolaus, Pressesprecherin

    Infos: Tel.:030/ 832 41 37; Handy:0172-390 83 34; E-Mail: nickolaus@dhzb.de





    Verteidigungslinie gegen das Vorhofflimmern
    Wird Vorhofflimmern zur Volkskrankheit?
    Prof. Hetzer stellt am DHZB weiterentwickelte operative Therapie vor

    Vom Vorhofflimmern, der häufigsten anhaltenden Herzrhythmusstörung, sind rund 800 000 Menschen (Tendenz steigend) in Deutschland betroffen, d. h. rund 1% der Gesamtbe-völkerung. Während das sogen. Herzstolpern, das fast jeder Mensch schon einmal erlebt hat, in der Regel harmlos ist, führt das Vorhofflimmern zu einer erheblichen Einschränkung der Leistungsfähigkeit und der Lebensqualität mit Luftnot, Herzrasen, Schwindel, Angstgefühl und besitzt ein hohes Schlaganfallrisiko. Fast 15% aller Schlaganfälle gehen auf Vorhofflimmern zurück. Vorhofflimmern wird durch eine fehlerhafte elektrische Reizleitung im Herz ausgelöst. In geeigneten Fällen können Rhythmus stabilisierende Medikamente oder aber das kardiologische Verfahren der Katheterablation die Vorhöfe wieder in einen normalisierten Takt bringen. Für das Ablationsverfahren wurde kürzlich am DHZB eine neue Katheteranlage errichtet.

    Mit der am DHZB weiterentwickelten, videounterstützten und Patienten schonenden Mini-Maze-Operation werden am schlagenden Herz über zwei kleinere Zugänge auf jeder Seite im Brustkorb und mit Hilfe einer Hochfrequenzsonde gleichsam Schutzschilde zur Abwehr der fehlerhaften elektrischen Reizausbreitung bis zu den Vorhöfen operativ aufgebaut und damit die Vorhöfe isoliert. Mittlerweile gibt es am DHZB Erfahrung mit 20 Patienten. Wir möchten Ihnen die Problematik des Vorhofflimmerns und die Therapiemöglichkeiten der Mini-Maze-Operation darstellen auf einer

    Pressekonferenz
    Mittwoch, 21. März 2007, 12.00 Uhr
    Deutsches Herzzentrum Berlin, Bibliothek, 2. Stock
    Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin

    Die Referenten sind: Prof. Dr. Dr. h. c. Roland Hetzer, Ärztl. Dir., DHZB
    Prof. Dr. Eckart Fleck, Dir. Innere Medizin-Kardiologie, DHZB
    PD Dr. Matthias Bauer, Herzchirurg, DHZB
    2 Patienten nach Mini-Maze-Operation

    Über Ihre Teilnahme an der Pressekonferenz würden wir uns freuen.

    Dr. Barbara Nickolaus, Pressesprecherin

    Infos: Tel.:030/ 832 41 37; Handy:0172-390 83 34; E-Mail: nickolaus@dhzb.de





    Verteidigungslinie gegen das Vorhofflimmern
    Wird Vorhofflimmern zur Volkskrankheit?
    Prof. Hetzer stellt am DHZB weiterentwickelte operative Therapie vor

    Vom Vorhofflimmern, der häufigsten anhaltenden Herzrhythmusstörung, sind rund 800 000 Menschen (Tendenz steigend) in Deutschland betroffen, d. h. rund 1% der Gesamtbe-völkerung. Während das sogen. Herzstolpern, das fast jeder Mensch schon einmal erlebt hat, in der Regel harmlos ist, führt das Vorhofflimmern zu einer erheblichen Einschränkung der Leistungsfähigkeit und der Lebensqualität mit Luftnot, Herzrasen, Schwindel, Angstgefühl und besitzt ein hohes Schlaganfallrisiko. Fast 15% aller Schlaganfälle gehen auf Vorhofflimmern zurück. Vorhofflimmern wird durch eine fehlerhafte elektrische Reizleitung im Herz ausgelöst. In geeigneten Fällen können Rhythmus stabilisierende Medikamente oder aber das kardiologische Verfahren der Katheterablation die Vorhöfe wieder in einen normalisierten Takt bringen. Für das Ablationsverfahren wurde kürzlich am DHZB eine neue Katheteranlage errichtet.

    Mit der am DHZB weiterentwickelten, videounterstützten und Patienten schonenden Mini-Maze-Operation werden am schlagenden Herz über zwei kleinere Zugänge auf jeder Seite im Brustkorb und mit Hilfe einer Hochfrequenzsonde gleichsam Schutzschilde zur Abwehr der fehlerhaften elektrischen Reizausbreitung bis zu den Vorhöfen operativ aufgebaut und damit die Vorhöfe isoliert. Mittlerweile gibt es am DHZB Erfahrung mit 20 Patienten. Wir möchten Ihnen die Problematik des Vorhofflimmerns und die Therapiemöglichkeiten der Mini-Maze-Operation darstellen auf einer

    Pressekonferenz
    Mittwoch, 21. März 2007, 12.00 Uhr
    Deutsches Herzzentrum Berlin, Bibliothek, 2. Stock
    Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin

    Die Referenten sind: Prof. Dr. Dr. h. c. Roland Hetzer, Ärztl. Dir., DHZB
    Prof. Dr. Eckart Fleck, Dir. Innere Medizin-Kardiologie, DHZB
    PD Dr. Matthias Bauer, Herzchirurg, DHZB
    2 Patienten nach Mini-Maze-Operation

    Über Ihre Teilnahme an der Pressekonferenz würden wir uns freuen.

    Dr. Barbara Nickolaus, Pressesprecherin

    Infos: Tel.:030/ 832 41 37; Handy:0172-390 83 34; E-Mail: nickolaus@dhzb.de


    Weitere Informationen:

    http://www.nickolaus@dhzb.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).