Der jährlich vergebene Reinhart-Wolf-Preis erinnert an einen der bedeutendsten deutschen Fotografen der Nachkriegszeit. Er wendet sich an den fotografischen Nachwuchs und zeichnet Werke aus, die den hohen künstlerischen und handwerklichen Ansprüchen des Namengebers entsprechen. Er wird seit 10 Jahren ausgeschrieben und findet seitdem in der Fachwelt als Karrieresprung für junge Talente besondere Beachtung.
Der Preis bestimmt einen Preisträger sowie zehn Auszeichnungen. Von diesen Auszeichnungen gingen vier an drei Absolventinnen und eine an einen Studenten der Fachhochschule (FH) Bielefeld, Fachbereich Gestaltung, Studienrichtung Fotografie und Medien: Diplom-Designerinnen Nora Bibel, Marion Birkefeld und Sabine Schründer sowie Student Holger Pooten.
Die Themen der eingereichten Arbeiten stellen jeweils eigene Interpretationen fremder Welten dar: Nora Bibel lebte zwei Monate in Moskau und fotografierte dort junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren; Marion Birkefeld interpretierte das Kinderbild fern aller Verniedlichungen auf neue Art; Sabine Schründer arbeitete in Tokyo zum Thema Jugendkultur zwischen Individuum und Massengesellschaft und Holger Pooten setzt sich mit Körper und Gestik ihm bekannter Modelle auseinander, die "in ursprünglicher Nackheit vor einer kulissenhaft stilisierten Landschaft posieren" (Zitat: Prospekt Reinhart-Wolf-Preis).
Die Diplomarbeiten von Nora Bibel und Sabine Schründer wurden von Professor Jürgen Heinemann, die von Marion Birkefeld von Professor Karl Martin Holzhäuser betreut.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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