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20.03.2007 09:42

Lesung von Ayelet Bargur aus "Ahawah heißt Liebe"

Julia Kesselburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Dienstag, 27. März 2007, 19.30 Uhr
    Stiftung Arp Museum
    Bahnhof Rolandseck
    Hans-Arp-Allee 1, 53424 Remagen

    Eine Veranstaltung der Stiftung Arp Museum im Bahnhof Rolandseck in
    Kooperation mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD. Mit freundlicher
    Unterstützung der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur und des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz.

    Mittwoch, 28. März 2007, 19.00 Uhr
    Evangelisches Gemeindezentrum Bad Breisig
    Koblenzer Straße 61, 53498 Bad Breisig

    Eine Veranstaltung der Stadt Bad Breisig in Kooperation mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD, Forum Kultur und der Evangelischen Kirche Bad Breisig.

    In dem jüdischen Kinderheim Beit Ahawah (Haus der Liebe) in der Berliner
    Auguststraße lebten in den 20er Jahren Kinder aus armen Familien und Waisenkinder aus Osteuropa. Unter der Leitung der "Schwester Oberin" Beate Berger wurde es zu einer bekannten pädagogischen Institution. Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten 1933 wurde der Leiterin rasch klar, dass es für ihre Schützlinge in Deutschland keine Zukunft mehr gab. So beschloss sie, das Heim nach Palästina zu verlegen, und rettete damit mehr als 100 Kindern das Leben.

    In ihrem Buch "Ahawah heißt Liebe" hat Ayelet Bargur diese Geschichte rekonstruiert, die zugleich ihre Familiengeschichte ist: Sie ist die Urgroßnichte von Beate Berger, ihre Familie stammt aus Bad Breisig bei Bonn. Auf ihrer Spurensuche hat sie Zeitzeugen befragt, zahlreiche Dokumente, Briefe und Fotos gesammelt und zu einem ebenso persönlichen wie facettenreichen und lebendigen Lehrstück deutsch-jüdischer Geschichte verbunden.

    Ayelet Bargur, geboren 1969 in San Francisco, lebt in Israel. Sie studierte an der Universität Tel Aviv Film- und Kunstwissenschaften sowie Filmregie und
    -produktion. Ihre Dokumentarfilme und Spielfilme reflektieren kritisch das tägliche Leben in Israel, sie wurden mit wichtigen Preisen ausgezeichnet und auf internationalen Festivals gezeigt. Für die Recherche zu dem Film- und
    Buchprojekt "Ahawah heißt Liebe" erhielt Ayelet Bargur ein Stipendium des Berliner Künstlerprogramms des DAAD.

    Ayelet Bargur: Ahawah heißt Liebe
    Die Geschichte des jüdischen Kinderheims in der Berliner Auguststraße
    Mit einem Nachwort von Joachim Schlör
    Aus dem Hebräischen von Ulrike Harnisch und Thoralf Seiffert
    Mit zahlreichen s/w-Abbildungen
    Deutsche Erstausgabe, dtv München
    ISBN 3-423-24521-2

    Leiterin Presse- und
    Öffentlichkeitsarbeit
    Francis Hugenroth
    Tel: 0228 / 882-454
    Fax: 0228 / 882-659
    Mail: presse@daad.de
    www.daad.de
    Kennedyallee 50
    D - 53175 Bonn


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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