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20.03.2007 10:25

Nachwachsende Rohstoffe für die Chemie - Symposium an der Universität Oldenburg

Gerhard Harms Pressestelle
Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

    Das 10. Symposium "Nachwachsende Rohstoffe für die Chemie" findet am 28. und 29. März 2007 in der Universität Oldenburg (Großer Hörsaal am Standort Wechloy) statt. An der Tagung sind auch das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV) und der Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) beteiligt. Der Veranstalter, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), erwartet über 300 VertreterInnen aus Wissenschaft und Wirtschaft.

    Nachwachsende Rohstoffe für die Chemie
    Symposium an der Universität Oldenburg
    Rund zehn Prozent der heute von der chemischen Industrie verarbeiteten Rohstoffe sind nachwachsend. Die vom Bund finanzierte Fachagentur lotet neue Verwendungen aus und lässt Verarbeitungsverfahren entwickeln, mit denen die besonderen Qualitäten der Biorohstoffe auch ökonomisch zur Geltung kommen können. Ziel der Tagung ist es, den aktuellen Forschungsstand zu dokumentieren und Impulse für die weitere Entwicklung der nachwachsenden Rohstoffe zu geben.

    Dr. Peter Paziorek, Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium, leitet am 28. März den politischen Teil der Veranstaltung ein. Es folgen Beiträge zur Nutzung pflanzlicher Öle in der Oleochemie und zu neuen Entwicklungen in der Bauchemie. Die Themenpalette des zweiten Veranstaltungstags reicht von Werkstoffen und Bioverbunden über Pharmazeutika und Kosmetika bis hin zur Biokonversion.

    Dass die Fachagentur sich für Oldenburg als Tagungsort entschied, ist nicht zuletzt Prof. Dr. Jürgen Metzger zu verdanken, der seit Jahren an Forschungsprojekten zu nachwachsenden Rohstoffen mitwirkt und mit der Nachwuchsgruppe "Stoffliche Nutzung von Fetten und Ölen zur Synthese von Zwischenprodukten der chemischen Industrie" ein Verbundprojekt ins Leben gerufen hat, das bei dem Symposium vorgestellt wird. Metzger ist kürzlich mit dem "Wöhler-Preis für Ressourcenschonende Prozesse" der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ausgezeichnet worden.

    Kontakt: Prof. Dr. Jürgen Metzger, Tel.: 0441/798-3718, E-Mail: juergen.metzger@uni-oldenburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fnr.de/10-symposium/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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