Wer leitet ab Herbst den "Shooting-Star" der Universitätsszene?
Im Mai wählt die TU Chemnitz einen neuen Rektor - Zwei Kandidaten vom Konzil benannt
Am 3. Mai 2000 stellen sich an der Technischen Universität Chemnitz die beiden Kandidaten für das Amt des Rektors der Amtszeit 01. Oktober 2000 bis 30. September 2003 in einer hochschulöffentlichen Veranstaltung vor: Prof. Dr. Günther Grünthal und Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes wurden als Kandidaten für die Wahl durch das Konzil am 23. Mai 2000 durch den Senat der Chemnitzer Universität benannt. Prof. Grünthal ist seit 1993 Inhaber der Professur "Neuere und Neueste Geschichte" an der TU Chemnitz und war unter anderem von 1994 bis 1997 Dekan der Philosophischen Fakultät. Sein Gegenkandidat Prof. Matthes ist seit 1972 an der Chemnitzer Uni tätig, seit 1992 Inhaber der Professur "Schweißtechnik" und seit 1997 Prorektor für Forschung der TU Chemnitz.
Der bisherige Rektor, Prof. Dr. Christian von Borczyskowski, stellte sich für eine erneute Kandidatur nicht zur Verfügung. Nach Beendigung seiner Amtszeit am 30. September 2000 wird er sich wieder verstärkt den Aufgaben seiner Physik-Professur widmen. Seiner Ansicht nach habe die TU Chemnitz in den vergangenen sechs Jahren einen hervorragenden Platz in der deutschen Hochschullandschaft einnehmen können, sei quasi zu einem "Shooting-Star" der Universitätsszene geworden, wie viele sehr gute Plätze in Rankingverfahren bezeugen. Auch für die Region Südwestsachsen sei die TU Chemnitz mehr und mehr zu einem bedeutenden Standortfaktor geworden. "Nicht zuletzt hat dazu das geschlossene Auftreten der Fakultäten und der Mitglieder der TU Chemnitz beigetragen", so der Rektor. Prof. von Borczyskowski rief dazu auf, diese Geschlossenheit auch weiterhin zu bewahren, da die TU Chemnitz vor allem durch ihre fachübergreifende Lehre und Forschung mit Hinblick auf die zunehmend eingeschränkten Ressourcen der öffentlichen Haushalte besondere Wettbewerbsvorteile besitze.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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