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27.04.2000 10:24

Prüfsiegel Reinraumtauglichkeit: Neue strategische Allianzen in Asien und Europa

Dipl.-Theol. Jörg Walz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA

    Das Singapore Productivity and Standards Board und der TÜV Rheinland unterstützen das »IPA-Qualitätssiegel für Reinraumtauglichkeit«.

    Die Anzahl von Betriebsmitteln, die in reinen Fertigungsumgebungen eingesetzt werden, nehmen stetig zu. Mit dem »IPA-Qualitätssiegel Reinraumtauglichkeit« haben Ingenieure des Fraunhofer IPA für diese Betriebsmittel ein Prüfverfahren entwickelt, das ihre Reinraumtauglichkeit objektiv bewertet und dokumentiert. Es erlaubt die Klassifizierung der untersuchten Produkte in Anlehnung an international anerkannte Normen und Richtlinien wie dem US Federal Standard 209 oder der VDI-Richtlinie 2083. Vor gut einem Jahr aus der Taufe gehoben, hat es Maßstäbe gesetzt und sich mittlerweile zu einem begehrten Gütesiegel gemausert. So nutzen beispielsweise international tätige Maschinen- und Anlagenbauer wie die Robert Bosch GmbH, Stuttgart, oder die Rexroth Star GmbH, Schweinfurt, das IPA-Qualitätssiegel zur Kennzeichnung ihrer Reinraumprodukte.

    Um der steigenden Nachfrage entgegenzukommen und seine Verbreitung weiter zu fördern, ist das Fraunhofer IPA nun strategische Allianzen mit zwei Vertriebspartnern eingegangen. In Asien konnte mit dem Singapore Productivity and Standards Board (PSB) ein kompetenter Partner auf dem Gebiet der Testdurchführung an Industrieprodukten gewonnen werden. Singapur ist einer der weltweit am stärksten wachsenden Standorte reiner Produktionen. In Deutschland hat sich parallel dazu eine Allianz mit dem TÜV Rheinland als sehr erfolgreich erwiesen. Seine Kunden können jetzt ihre Reinraumprodukte in einem Vorgang auf Sicherheit und Kontaminationsverhalten überprüfen lassen. Alle Tests auf Reinraumtauglichkeit führen die Fachleute des Fraunhofer IPA durch. Je nach Anforderungsprofil des Prüflings untersuchen sie ihn auf unterschiedliche Kontaminationsarten wie Partikelemissionsverhalten, elektrostatische Kontamination, Ausgasung, Oberflächenbeschaffenheit, Strömungsverhalten oder Konzeptionsschwächen. Nach einem erfolgreichen Abschluss der Tests erhält er das Prüfsiegel, zu dem eine umfangreiche Dokumentation und Interpretation der Versuchsergebnisse gehört.

    Mehr Informationen im Internet unter www.ipa-qualification.com und vom 27.- 29. Juni 2000 auch auf der »Cleanrooms Europe 2000« in Frankfurt/M., Halle 6 B031.

    Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen:
    Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung
    Dipl.-Phys. Udo Gommel, Telefon: 0711/970-1633, Telefax: 0711/970-1007, E-Mail: umg@ipa.fhg.de
    Dr.-Ing. Jochen Schließer, Telefon: 0711/970-1608, Telefax: 0711/970-1007, E-Mail: jhs@ipa.fhg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.ipa-qualification.com


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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