Wissenschaft im Zeichen des G8-Gipfels - ausgewählte Veranstaltungen und Einrichtungen in zwei Tagen: Eine Pressereise mit dem Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft Mecklenburg-Vorpommern
Ablauf: 1. TAG - Donnerstag, 26. April 2007
10.00 Uhr
Biotech-Reinräume höchster Klassifizierung - Eröffnungsveranstaltung "GST - Gesellschaft für Stammzelltechnologie Rostock GmbH" und "Albutec GmbH" im Biomedizinischen Forschungszentrum (BMFZ) in Rostock, Schwerpunktthema Regenerative Medizin
Mit der Fertigstellung und Inbetriebnahme der modernen und technisch höchst anspruchsvollen Labor-Module im Biomedizinischen Forschungszentrum können die innovativen Life -Science Unternehmen "GST" und "Albutec GmbH" am Standort Rostock die Forschung, Entwicklung, Produktion und den internationalen Vertrieb ihrer marktfähigen High-Tech-Produkte aufnehmen.
Mit einem Blick "hinter die Kulissen" der High-Tech-Forschung und einem Ausblick auf Arbeit der beiden Unternehmen im Biomedizinischen Forschungszentrum in Rostock, wollen wir Horizonte schaffen und mit Ihnen gemeinsam die neuen Reinraum-Labore eröffnen.
Programm:
* offizielle Eröffnung der Reinraum-Labore/Rundgang
* Pressekonferenz und Lunch im Beisein von
* Jürgen Seidel (angefragt), Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
des Landes M-V
* Roland Methling, Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock
* Prof. Dr. Thomas Strothotte, Rektor der Universität Rostock
Weitere Informationen stehen Ihnen unter www.bmfz-rostock.de zur Verfügung.
ca. 13.00 Uhr
Besuch des Leibniz-Instituts für Katalyse, Gespräch mit Prof. Beller (Leibniz-Preis-Träger, Bundesverdienstkreuz)
Das Leibniz-Institut für Katalyse e. V. an der Universität Rostock ist mit Anlauf des Jahres 2006 durch die Fusion des Leibniz-Instituts für Organische Katalyse an der Universität Rostock e. V. mit dem Institut für Angewandte Chemie Berlin-Adlershof e. V. entstanden.
Als größtes europäisches Forschungsinstitut im Bereich der angewandten Katalyse ist das Leibnitz-Institut ein kompetenter Ansprechpartner für die Erforschung und Entwicklung von homogenen und heterogenen Katalysatoren sowie von katalytischen Verfahren und Technologien.
Ziel der Forschungsarbeiten von Prof. Beller ist die Entwicklung von Katalyseverfahren, die ohne Umwelt belastende Abfallprodukte auskommen und gleichzeitig kostengünstig sind. Dabei setzt er unter anderem auf die Verwendung von natürlich vorhandenen Stoffen wie Luft und Sauerstoff. Hierzu gibt Prof. Beller in einem Gespräch nähere Ausführungen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.catalysis.de.
ca. 16.00 Uhr
Besuch des Max-Plank-Instituts für Demografie, Gespräch mit Prof. Vaupel
(Demografie/ Alterung der Gesellschaft als nationales Schwerpunktthema)
Im Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock dreht sich alles um die Themen Altern und Familienentwicklung. In den Forschungsprogrammen widmen sich die Wissenschaftler der Erforschung jener Faktoren, die Altern, Langlebigkeit und Sterblichkeit bestimmen. Darüber hinaus werden Geburten- und Familienentwicklungen im heutigen Europa untersucht. "Wo liegen die Grenzen der Alterung? Was sind die Kosten des Demografischen Wandels? Wie verändern sich Lebensverläufe in einer Alternden Gesellschaft? Welche Auswirkungen hat die Zunahme der Zahl kinderloser Paare und älterer Eltern?" Dies sind nur einige der aktuellen Forschungsfragen, die Wissenschaftlerinnen des Max-Planck-Instituts vorstellen. U. a. werden auch Frau Prof. Dr. Michaela Kreyenfeld (Juniorprofessorin an der Uni Rostock) und Frau Dr. Kristín G. von Kistowski ("Outreach" - Kommunikation politikrelevanter Forschung zum Demografischen Wandel) für Fragen zur Verfügung stehen. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.demogr.mpg.de
ca. 18.00 Uhr
Beginn der 4. Langen Nacht der Wissenschaften
Auch in diesem Jahr öffnen die wissenschaftlichen Einrichtungen der Region Rostock ihre Türen. In der "Langen Nacht der Wissenschaften" wollen Rostocks Forscher erneut offenbaren, mit welchem wissenschaftlichen Potential die Hansestadt aufwarten kann. "Wissenschaft kommunizieren", lautet das Motto, das sich sowohl an die interessierte Bevölkerung, als auch an Unternehmer, sowie heimliche und selbsternannte Hobbywissenschaftler richtet. Erwachsene, Jugendliche und Kinder begeben sich an diesem Abend wieder auf eine Entdeckungsreise zu Forschungseinrichtungen, Instituten und Unternehmen. Bereits zum vierten Mal öffnen die Veranstalter ihre Türen, um Wissensdurstende und Neugierige über die neusten Erkenntnisse zu unterrichten und über die Spitzenleistungen der Region zu informieren. www.lange-nacht-des-wissens.de
Reise - Programm: Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung zu 19.00 Uhr in der Hochschule für Musik und Theater im Beisein des Bildungsministers Henry Tesch
Begleitung der VIP-Reise durch die Nacht (u. a. Besuch des Meeres-Forschungsschiffes des Bundesressorts für Fischerei IOR und des Perioperativen Zentrums der Medizinischen Fakultät zur Thematik "Katastrophenmedizin im Zeichen des G8-Gipfels), alternativ individuelle Routengestaltung bis 23.15 Uhr: Übergabe des Kommunikationspreises durch den Bildungsminister im Rahmen der After-Science-Party.
Ablauf: 2. TAG - Freitag, 27. April 2007
10.00 Uhr
Eröffnungsveranstaltung der 2. Staffel "Wissenskarawane" im Biomedizinischen Forschungszentrum (BMFZ) in Rostock (ab 9.30 Uhr, Abfahrt 10.30 Uhr)
Mit dem Fokus, die Forschungs- und Wissenslandschaft Mecklenburg Vorpommerns der jungen Schulgeneration und damit dem potentiellen Nachwuchs vorzustellen und darüber hinaus auch überregional bekannter zu machen, wird das ScienceShuttle erneut durch Mecklenburg-Vorpommern ziehen. Dreieinhalb Wochen wird die Wissenskarawane unterwegs sein und an den Forschungseinrichtungen ausgewählter Wissensclustern des Landes halt machen, um Schülern im Alter von 14-17 Jahren für die Wissenschaft zu mobilisieren. Jeweils am Vormittag werden den jungen Forschern während einer Schüler-Wissenschaftler-Konferenz die Türen geöffnet und Ihnen ein Einblick in die Institute und Hochschulen des Landes geboten. www.wissenskarawane-mv.de
ca. 11.00 Uhr
Überland ins Herzen der Großen Politik
Erläuterungen zum G8-Gipfel am Strand von Heiligendamm
Vom 6. bis 8. Juni 2007 empfängt das Kempinski Grand Hotel Heiligendamm auf Einladung der Bundeskanzlerin Angela Merkel die Staats- und Regierungschefs der "Gruppe der Acht", der wichtigsten Industrienationen der Welt zum fünften G8-Gipfel unter deutscher Präsidentschaft seit 1975. Delegationen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada und Russland sowie der Europäischen Union werden in dieser Zeit unter dem Leitmotiv "Wachstum und Verantwortung" über weltwirtschaftspolitische Bereiche wie Investitionen, Innovationen und Nachhaltigkeit debattieren sowie Probleme in Afrika, wirtschaftliche Entwicklung und Gesundheit thematisieren.
Mit dem Besuch in Heiligendamm erhalten Sie einen Eindruck über die Organisation des G8-Gipfels. Nähere Informationen finden Sie unter www.kempinski-heiligendamm.com.
ca. 12.00 Uhr
Besuch des Leibniz-Instituts für Atmosphärenphysik, Kühlungsborn
Inmitten der Idylischen Küstelinie vor Kühlungsborn lädt Prof. Dr. Lübcken zu Gespräch und kleinem Lunch. Das Hauptarbeits- und Forschungsgebiet der Wissenschaftler im Leibniz-Institut in Kühlungsborn ist die Atmosphäre - genauer gesagt, die polare, mittlere Atmosphäre einschließlich "noctilucent clouds" und "polar mesosphere summer echos". Weiterhin beschäftigt man sich hier mit der Niederfrequenzvariabilität, der dynamischen Kopplungen von Tropo- und Stratosphäre, der Physik und Dynamik der meridionalen Zirkulation, der Tropopause/Mischung von Spurengasen oder der Verbesserung experimenteller Techniken bei der Fernerkundung mit Radars und Lidars. Weitere Informationen stehen Ihnen unter www.iap-kborn.de zur Verfügung.
ca. 14.00 Uhr
Besuch der Hochschule Wismar/Fachbereich Seeschifffahrt Warnemünde
Thema: Vorstellung des Maritimen Simulationszentrums (MSCW), Prof. Dr. Benedict Das MSCW ist weltweit das einzige Simulationszentrum, in dem eine gemeinsame Simulation des nautischen und technischen Schiffsbetriebes unter gleichzeitiger Einbeziehung der landseitigen Unterstützung durch die Verkehrsleitzentralen durchgeführt werden kann. Es dient der Aus- und Weiterbildung des seefahrenden Personals (insbesondere von Schiffsoffizieren) und bietet eine hervorragende Basis für Forschung und Entwicklung. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.sf.hs-wismar.de/mscw .
ca. 15.00 Uhr
Besuch des Luft- und Raumfahrtzentrums und der EADS-Tochter RST, M. Lehde
Das Unternehmen arbeitet erfolgreich in den Geschäftsfeldern Luftfahrt, Raumfahrt und in der Industrie. Die Hauptprodukte sind Simulatoren für das Training von Luftfahrtpersonal, mechanische und elektrische Anlagen für den Luft- und Raumfahrtbereich sowie die " Elektronische Nase" zur Brandfrüherkennung und Gefahrenabwehr. Ebenso werden Flugzeug-Komponenten verschiedener Airbus-Modelltypen, neu zu entwickelnde Langstreckenflieger und das militärische Transportflugzeug A 400M gefertigt. Darüber hinaus wird hier ein Kontrollzentrum für das europäische satellitengestützte Navigationssystem "Galileo" aufgebaut, das im Rostocker Hafen getestet wird. Nähere Informationen über das Unternehmen RST und das Projekt "Galileo" erhalten Sie unter www.rst-rostock.de.
Ende der Pressereise ca.16.30 Uhr
Ihre Ansprechpartner:
Johanna Hermann
Pressereferentin
Ministerium für Bildung, Wissenschaft
und Kultur Mecklenburg-Vorpommern
Werderstr. 124
19055 Schwerin
Fon: 0385. 588 7003
Fax: 0385. 588 7080
J.hermann@bm.mv-regierung.de
Robert Uhde
SPHINX ET
Agentur für Zeitgeistentwicklung
18055 Rostock
Wollenweberstraße 62
Fon: 0381. 128 93 92
Fax: 0381. 128 94 79
robert.uhde@sphinxet.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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