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23.03.2007 11:32

Deutsche Krebshilfe zeichnet gemeinsames Krebszentrum der Universitäten Köln und Bonn aus

André Zimmermann Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Pinkwart gratuliert: "Qualitätsausweis für Medizinforschung in NRW"

    Als "Qualitätsausweis für exzellente Medizinforschung und hervorragende Patientenversorgung" bezeichnete NRW-Innovationsminister Pinkwart die hohe Auszeichnung, die das Köln-Bonner Krebszentrum durch die Deutsche Krebshilfe erfahren hat. Wie heute in Berlin bekannt wurde, wird das "Centrum für Integrierte Onkologie Köln-Bonn" als eines von vier Spitzenzentren der Deutschen Krebshilfe mit drei Millionen Euro gefördert.

    Das Krebszentrum mit seinen beiden Promotoren Professor Michael Hallek und Professor Ingo Schmidt-Wolf überzeugte die Jury in dem bundesweiten Wettbewerb der Deutschen Krebshilfe mit seiner engen Verzahnung von Forschung und Kliniken und einer konsequenten Zusammenarbeit der Krebsexperten in der Region. Mit der Auszeichnung und dem Preisgeld bietet sich die Chance, das Profil als Exzellenzzentrum patientennaher Forschung zu schärfen und international noch sichtbarer zu machen. "Hier bündeln zwei starke Partner ihre Kompetenzen. Das Ergebnis ist eine hochrangige medizinische Forschung, die schnell bei den Patienten ankommt", sagte Pinkwart bei seiner Gratulation. 400.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland an Krebs. Entscheidend für den Behandlungserfolg ist neben dem frühzeitigen Erkennen der Erkrankung die enge Zusammenarbeit von Spezialisten verschiedener Fachrichtungen von Beginn an.

    Der Förderpreis der Deutschen Krebsstiftung und das damit verbundene Renommee ist zusätzlicher Rückenwind für die Kooperation und die Profilierung der beiden Standorte im Bereich der Medizinforschung. Exzellente medizinische Forschung auf einem international konkurrenzfähigen Niveau haben sich beide Hochschulen bei den Anfang des Jahres mit dem Ministerium verabredeten Ziel- und Leistungsvereinbarungen vorgenommen.

    Die weitere Stärkung der Medizinforschung in Nordrhein-Westfalen ist zugleich wesentlicher Bestandteil der erst in der vergangenen Woche von Innovationsminister Pinkwart vorgestellten Pläne der Landesregierung für ein neues Hochschulmedizingesetz. Das geplante Gesetz soll ähnlich wie das Hochschulfreiheitsgesetz für die Universitäten und Fachhochschulen zukünftig der Hochschulmedizin neue Gestaltungsmöglichkeiten und damit eine stärkere Forschungsorientierung, eine klare Profilbildung und eine unternehmerische Führung ermöglichen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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