idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
28.04.2000 12:20

Afrikazentrum zeigt: "aniBaara" - Arbeit in Afrika

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    Die Ausstellung "aniBaara« von Stolz und Mühe - Arbeit in Afrika", die das Afrikazentrum IWALEWA-Haus der Universität Bayreuth ab 5. Mai zeigt, gewährt einen Blick in einen der wichtigsten Bereiche des afrikanischen Alltags: die Arbeit, mit der die Menschen ihr tägliches Mahl verdienen. Neben vielen Fotos sind nicht nur einzelne Arbeitsgeräte zu sehen, sondern auch ganze Werkstätten und Arbeitsplätze. Das Spektrum reicht von der Arbeit der Hirten, Bauern, Händler, Musiker und Handwerker bis hin zur Haus-und Industriearbeit.

    Afrikazentrum IWALEWA-Haus:
    Am 5. Mai Eröffnung der Ausstellung "Arbeit in Afrika"

    Bayreuth (UBT)."aniBaara" von Stolz und Mühe - Arbeit in Afrika", so lautet der Titel der nächsten Ausstellung im Afrikazentrum IWALEWA-Haus der Universität Bayreuth, die am kommenden Freitag (5. Mai, 18,30 Uhr, Münzgasse 9, 95444 Bayreuth) eröffnet wird. Die Ausstellung stellt Arbeit in sehr verschiedenen afrikanischen Gesellschaften vor. Sie beleuchtet einen Bereich des Alltags, über den man in den Medien fast nichts erfährt und wendet sich an alle, die hinter die Schlagzeilen von Katastrophen, Kriegen und Hungerkrisen schauen wollen. Sie gewährt einen Blick in einen der wichtigsten Bereiche des afrikanischen Alltags: die Arbeit, mit der die Menschen ihr tägliches Mahl verdienen. Neben vielen Fotos sind nicht nur einzelne Arbeitsgeräte zu sehen, sondern auch ganze Werkstätten und Arbeitsplätze. Das Spektrum reicht von der Arbeit der Hirten, Bauern, Händler, Musiker und Handwerker bis hin zur Haus-und Industriearbeit.

    Neben zahlreichen Fotos sind nicht nur einzelne Arbeitsgeräte zu sehen, sondern ganze Werkstätten und Arbeitsplätze errichtet worden: der Arbeitsplatz einer Töpferin aus Westafrika, eine Küche aus dem Sudan, sowie ein Kiosk und ein Marktstand.

    "a ni baara" ist ein Gruß aus dem Bamana und heißt "Seid gegrüßt bei der Arbeit". Er soll anerkennen, was der Gegrüßte leistet. Arbeit ist Last und Mühe, aber mit seiner Arbeit identifiziert man sich auch. Bauern und Bäuerinnen, Hirten, Handwerker und Handwerkerinnen, Musiker, Händler und Händlerinnen, aber auch Kinder und Fabrikarbeiter sind stolz auf Tun.

    Die Ausstellung wurde von Privatdozent Dr. Till Förster, dem Leiter des IWALEWA-Hauses, zusammen mit Doktoranden und Studenten der Universität Bayreuth erarbeitet. Besondere Veranstaltungen und Kurse für Jugendliche werden die Ausstellung bis in den Winter begleiten.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-bayreuth.de/Afrikanologie/iwalewa/veranstaltungen.html


    Bilder

    Kinder bei der Feldarbeit, Mali (Foto: Barbara Polak)
    Kinder bei der Feldarbeit, Mali (Foto: Barbara Polak)

    None

    Bamana-Bäuerinnen bei der Hirse-Ernte, Mali (Foto: Barbara Polak)
    Bamana-Bäuerinnen bei der Hirse-Ernte, Mali (Foto: Barbara Polak)

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Kinder bei der Feldarbeit, Mali (Foto: Barbara Polak)


    Zum Download

    x

    Bamana-Bäuerinnen bei der Hirse-Ernte, Mali (Foto: Barbara Polak)


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).