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02.05.2000 13:28

Die Fachhochschule Köln hat seit dem 1. Mai 2000 eine neue Kanzlerin: Dr. jur. Gisela Nagel

Petra Schmidt-Bentum Referat für Kommunikation und Marketing, Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Köln

    Die Fachhochschule Köln hat seit dem 1. Mai 2000 eine neue Kanzlerin: Dr. jur. Gisela Nagel. Die Wunschkandidatin der Hochschule, die als hochqualifizierte Führungspersönlichkeit gilt und sich mit kreativen Reformen und deren Umsetzung einen Namen gemacht hat, erhielt ihre Ernennungsurkunde von Staatssekretär Dr. Wolfgang Lieb vom Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW. Dr. Gisela Nagel setzte sich in einem mehrstufigen Verfahren - über Gespräche mit der Kanzlerfindungskommission und Anhörungen im Senat der Hochschule - gegen sieben Mitbewerberinnen und 32 Mitbewerber durch. Auf der Vorschlagsliste der Hochschule erhielt sie Rang 1, gefolgt von zwei weiteren Mitbewerberinnen. Die 41jährige Juristin, die seit 1993 Stellvertretende Kanzlerin der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn war, wurde nach dem neuen Hochschulgesetz zunächst für eine Amtszeit von acht Jahren ernannt. Sie tritt als Kanzlerin der größten Fachhochschule Deutschlands die Nachfolge von Kanzler Dr. Karlfriedrich Lange von Stocmeier an, der nach fast 27 Jahren Amtszeit am 31. Mai 1999 in den Ruhestand wechselte.

    HERAUSRAGENDE VERDIENSTE IN VIELEN BEREICHEN
    Die neue Kanzlerin der Fachhochschule Köln verfügt nicht nur über umfassende Kenntnisse und Erfahrungen im Management von Lehre und Forschung, sondern hat neben den Bereichen Personalführung und Kanzlervertretungsaufgaben auch in den Bereichen Akademische Angelegenheiten, Rechtsfragen, internationale Angelegenheiten und Datenverarbeitungs-Infrastruktur herausragende Verdienste erworben. Besonders hervorgehoben wurden zudem von den beteiligten Gremien der FH Köln ihre umfassende Urteilsfähigkeit sowie ihr partnerschaftlich ausgelegter Arbeits- und Führungsstil. In dem Begründungsschreiben für die Erst-Platzierung an das Ministerium äußerte der Senat zudem die Überzeugung, dass Dr. Gisela Nagel als Rektoratsmitglied an der institutionellen Weiterentwicklung der Hochschule und an deren Aufgabenerfüllung produktiv und engagiert im Team mitarbeiten wird.

    STATIONEN AN DER UNIVERSITÄT KÖLN UND IM BMJFFG
    Ihre berufliche Karriere startete Dr. Gisela Nagel 1986 nach Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Köln als Persönliche Referentin des Rektors der Universität. Im Juli 1988 wechselte sie als Referentin in das Personalreferat des Bundesministeriums für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit, wo sie bereits 1989 zur Persönlichen Referentin des Staatssekretärs avancierte und später zusätzlich das Referat Kabinetts- und Parlamentsangelegenheiten kommissarisch leitete. Als Leiterin des Dezernats für akademische Angelegenheiten, Rechtsangelegenheiten und internationale Beziehungen kehrte Dr. Nagel im Oktober 1990 an die Universität Köln zurück. Dort hat sie maßgeblich zum Erfolg der Reform zur Einführung der Einheitsverwaltung beigetragen und wurde vom Kanzler mit der Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft der Universitätskanzler in NRW beauftragt.

    STELLVERTRETENDE KANZLERIN DER UNIVERSITÄT BONN
    Im April 1993 wurde Dr. Gisela Nagel zur Stellvertretende Kanzlerin der Universität Bonn berufen. Einen Namen als Fachfrau für strukturelle Verwaltungsreform hat sie sich dort u. a. als Leiterin des inzwischen erfolgreich abgeschlossenen Projekts »Qualitätsverbesserungen in der Verwaltung« gemacht.

    Fotos von der Übergabe der Ernennungsurkunde an die neue Kanzlerin der Fachhochschule Köln können bei der Pressestelle angefordert werden.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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