Eine Wissenschaftlerin und ein Doktorand des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf sind jetzt ausgezeichnet worden.
Biochemikerin Dr. Johanna Brandner, Klinik für Dermatologie und Venerologie, hat zusammen mit Dr. Eva Peters, Charité Universitätsmedizin Berlin, den mit 10 000 Euro dotierten "Research on Skin-Dryness Award" (ROSA) von "La Roche-Posay" erhalten. Der Preis wurde ihnen für den Vorschlag eines Projektes verliehen, mit dem experimentell untersucht werden soll, welchen Einfluss Stress auf die Haut hat. Dabei gilt das Augenmerk insbesondere den Verbindungen zwischen den einzelnen Hautzellen. Diese sind für die Barrierefunktion der Haut wichtig: Eine geringe Durchlässigkeit der Haut schützt zum Beispiel vor Infektionen, eine hohe kann unter Umständen für eine bessere Aufnahme von Arzneimitteln wünschenswert sein.
Matthias Vockel, Doktorand des Instituts für Humangenetik sowie der Klinik für Dermatologie und Venerologie, hat auf der Jahrestagung der "European Society for Dermatological Research" einen mit 500 Euro dotierten Posterpreis erhalten. Die dargestellte Arbeit hatte einen Zusammenhang nachgewiesen zwischen dem Auftreten eines bestimmten Eiweißmoleküls (Somatostatin) und der Durchlässigkeit der Verbindungen zwischen den einzelnen Zellen. Dabei wurde gezeigt, dass das Hormon in einer ersten Phase die Durchlässigkeit von Zellschichten erhöht, in einer zweiten Phase jedoch vermindert.
Auf Wunsch mailen wir Ihnen gern Fotos der beiden Preisträger.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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