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03.05.2000 07:56

Neu in Würzburg: Prof. Dr. Hans-Georg Weigand

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Der Einsatz neuer Technologien in der universitären Lehre und im Mathematikunterricht ist eines der Forschungsgebiete von Prof. Dr. Hans-Georg Weigand, der seit 1. April 2000 als Nachfolger von Prof. Dr. Hans-Joachim Vollrath den Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik an der Universität Würzburg innehat.

    Seit vielen Jahren beschäftigt sich Prof. Weigand mit den Möglichkeiten und Chancen, aber auch mit den Problemen und Schwierigkeiten des Computereinsatzes im Mathematikunterricht. Dabei interessieren ihn besonders Fragen nach Veränderungen beim Lernen mathematischer Begriffe, neue Ansätze für selbstständig entdeckendes Lernen und veränderte Arbeitsweisen von Lernenden gegenüber dem traditionellen Arbeiten mit Papier und Bleistift. Im Rahmen der universitären Lehre nutzt Weigand verstärkt die neuen Technologien wie das Internet zum Aufbau von neuen Kommunikationsstrukturen zwischen Lehrenden und Studierenden.

    Hans-Georg Weigand, 1952 in Würzburg geboren, studierte ab 1971 an der Universität seiner Heimatstadt Mathematik und Physik für das Lehramt an Gymnasien. Nach dem Staatsexamen absolvierte er am Röntgen-Gymnasium in Würzburg seine Referendarausbildung und war anschließend sechs Jahre am Bayernkolleg in Schweinfurt im Schuldienst tätig.

    Es folgte eine sechsjährige Assistentenzeit mit Promotion (1989) und Habilitation (1992) an der Universität Würzburg. Nach einer kurzen Tätigkeit an der Mathematischen Fakultät der Universität Eichstätt nahm Weigand 1992 den Ruf auf eine C3-Professur für Didaktik der Mathematik an die Universität Oldenburg an, 1995 erhielt er eine C4-Professur für Didaktik der Mathematik an der Universität Gießen.

    1998/99 verbrachte er ein Forschungssemester an der University of Illinois in den USA. Prof. Weigand ist in mehreren fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Gremien tätig, seit 1997 Mitherausgeber der Zeitschrift "Mathematiklehren" und seit 1996 im Editorial Board der Zeitschrift "Computeralgebra in Mathematics Education". Außerdem organisiert und leitet er seit vielen Jahren Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer.

    Bei seiner Lehrtätigkeit komme es ihm, so Prof. Weigand, unter anderem darauf an, den Studierenden die Bedeutung der Mathematik in unserer Umwelt zu verdeutlichen sowie die Mathematik als ein ideales Trainingsgebiet für das Lösen von Problemen und das Entdecken von Zusammenhängen herauszustellen. Schließlich sollten die Studierenden "an der Faszination teilhaben können, die Menschen seit Jahrtausenden bei der Beschäftigung mit der Mathematik empfinden".


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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