Berlin, 30. März 2007 - Über die Osterzeit hat die Helmholtz-Gemeinschaft im Internet sechs spektakuläre Bilder aus der Wissenschaft versteckt. "An den skurrilen Einblicken in die Forschung kann man sich einfach freuen, ganz beiläufig erfährt man aber auch, welche wissenschaftlichen Fragen dahinter stehen", so Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeínschaft.
Die Oster-Webseite ist ab heute frei geschaltet (http://www.helmholtz.de) und soll bis zum 15. April im Netz bleiben. Die Bilder zeigen eine Messsonde des großen Neutrino-Experiments IceCube, das in der Antarktis aufgebaut wird, eine Magnesium-Legierung unter dem Mikroskop, die durchsichtigen Fischeier des Zebrabärblings, Fliederpollen sowie eine Staphylokokken-Kolonie. Besonders schön ist die Großaufnahme einer Seespinne, die Polarforscher auf dem Meeresboden unter dem Schelfeis der Antarktis entdeckt haben. Bei dieser bislang unbekannten Art trägt das Männchen die Eier unter seinem Leib.
Hinweis an die Redaktionen:
Alle Bilder und kurzen Texte stehen Ihnen ab sofort frei zur Verfügung (bei den Fotos bitte die Bildquelle nennen). Sie können sie direkt auf der Webseite http://www.helmholtz.de herunterladen.
Für weitere Auskünfte oder für die Vermittlung von Kontakten zu den Wissenschaftlern, wenden Sie sich bitte an die Pressestellen der jeweiligen Helmholtz-Zentren.
IceCube: Dr. Thomas Zoufal, 040 / 8998 1666, thomas.zoufal@desy.de
Fischeier des Zebrabärblings: Doris Böhme, 0341 / 235 2278, doris.boehme@ufz.de
Staphylokokkus aureus: Hannes Schlender, 0531 / 6181 510, hannes.schlender@gbf.de
Seespinne: Margarete Pauls, 0471 / 4831 1180, margarete.pauls@awi.de
Magnesiumlegierung: Dr. Torsten Fischer, 04152 / 87 1677, torsten.fischer@gkss.de
Fliederpollen: Michael van den Heuvel, 089 / 3187 2762, heuvel@gsf.de
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit 25.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,3 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
Ansprechpartner für die Medien:
Thomas Gazlig
Dipl.-Biol./Dipl.-Journ.
Leiter Kommunikation und Medien
Büro Berlin
Anna-Louisa-Karsch-Straße 2
10178 Berlin
Tel/Fax: 030 206 329-57/60
presse@helmholtz.de
Dr. Antonia Rötger
Pressereferentin
Tel: 030 206329-38
antonia.roetger@helmholtz.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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