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Eine Doppelausstellung mit Bildern von Alfred Wald und Künstlern der Lebenshilfe e.V. wird ab dem 4. April 2007 am Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) zu sehen sein. Wald, der bis zum Beginn seiner Rente im Jahre 2001 am IPB arbeitete und als Projektleiter Neubau u.a. für die Errichtung der Bibliothek und des Chemikalienlagers zuständig war, hat sich nach seiner Berufstätigkeit verstärkt seinem Hobby, der bildlichen Gestaltung, zugewandt. So sind im letzten Jahr sehr feine, mit zarter Feder untermalte Kreidezeichnungen entstanden, die von einer wohl etablierten neuronalen Verschaltung der Sinnes- und Aktionsachse von Auge und Hand zeugen. Dieser Gabe, geboren aus berufsbedingtem "Vielzeichnen", entsprangen naturalistisch anmutende Landschaften, detailgetreu, aber doch geprägt von einer ganz eigenen, stillen, beruhigenden Poesie.
Jene sanfte Entfesselung der eigenen Malbedürftigkeit versucht der 70-Jährige auch bei geistig Behinderten hervorzurufen. Seit vielen Jahren unterstützt der Hallenser Hobbykünstler den Malzirkel des Freizeitclubs der Lebenshilfe Halle e.V. Der zweite Teil der Ausstellung ist deshalb auch jenen Werken gewidmet, die im Rahmen der umfassenden Förderung von behinderten Kindern und Erwachsenen entstanden. Das gewählte Motto "Reflexionen" bezieht sich hier auf die Technik mit der die Hobbykünstler sich ihrer gestalterischen Aufgabe nähern sollen. Zu sehen sind farbenfrohe Aquarelle unterschiedlichster Themenkreise - vom Stilleben, über Landschafts- und Erlebnisbilder ist alles vertreten.
Die Vernissage findet am 4. April um 17.00 im Foyer des IPB am Weinberg 3 statt. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Bilder können voraussichtlich bis Anfang Mai, werktags von 9.00 bis 16.00 Uhr am Institut besichtigt werden.
Wolfsschacht bei Eisleben
Pastellkreide, Alfred Wald
None
Laternenfest in Halle
Aquarell, Anja Schröter
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Organisatorisches
Deutsch
Wolfsschacht bei Eisleben
Pastellkreide, Alfred Wald
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Laternenfest in Halle
Aquarell, Anja Schröter
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