Chinesische Akupunktur-Spezialistin studierte zusätzlich Medizin in Witten
Als Tang Ju (Sprich: Tang Dschü) nach Witten zum Medizinstudium kam, da konnte sie schon einen Abschluss in traditioneller chinesischer Medizin aus ihrem Heimatland vorlegen. Denn dort ist das Studium der Medizin zweigeteilt: Man kann die traditionelle chinesische Medizin studieren, die hier in Deutschland meist durch die Akupunktur bekannt ist, und man kann die westliche Medizin studieren. "Ich wollte die Heilkunst des Ostens UND des Westens kennen lernen", sagt Frau Tang zu ihrem Motiv, "und als ich mich an Deutschen Unis umgesehen habe, war Witten/Herdecke aus zweierlei Gründen erste Wahl: Die innovativen Methoden im Unterricht und die Offenheit auch gegenüber der traditionellen chinesischen Medizin."
Frau Tang hat dann während ihres Studiums zwischen 1992 und 1999 einen Lehrauftrag für die Zusatzausbildung in traditioneller chinesischer Medizin an der Universität Witten/Herdecke übernommen. Außerdem gründete sie 1997 ein eigenes Institut, das "Tang-Ju-Institut für Traditionelle chinesische Medizin". Im Auftrag des Berufsverbandes der deutschen Gynäkologen ist sie bundesweit für die Fortbildung der Frauenärzte in chinesischer Medizin zuständig.
Am
8.Mai 2000 von 9 Uhr an
dreht der Fernsehsender "Sichuan TV" ein Portrait der Medizinerin, weil sie in ihrer Heimat ab Juli eine Gesundheitssendung moderieren wird. Darin sollen Experten der westlichen und der östlichen Medizin wie in einer Sprechstunde zu Gesundheitsproblemen Stellung nehmen.
Dem Fernseh-Publikum des Ruhrgebiets ist Frau Tang auch schon bekannt: In der WDR-Sendung "Lokalzeit Dortmund" hat sie 1998/99 schon einmal die traditionelle chinesische Medizin in einer 20-teiligen Gesundheitsserie vorgestellt. Außerdem wird sie demnächst ihr erstes eigenes Buch über Akupunktur veröffentlichen, nachdem sie schon an zweien mitgeschrieben hat.
Weitere Informationen bei Kay Gropp, 02302/926-808
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin
überregional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
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