Konsequenzen für Erwachsenenbildung im Globalisierungsdiskurs
Welche Rolle spielen OECD, EU, UNESCO und Weltbank in der europäischen Bildungsdebatte? Welchen Einfluss haben diese supra- und internationalen Organisationen auf die nationale Bildungspolitik? Bisher wurde der Globalisierungsdiskurs in der international vergleichenden Erwachsenenbildungsforschung nur selten thematisiert. Die Studie Internationale Weiterbildungspolitik und Globalisierung schließt diese Informationslücke.
In seiner Habilitationsschrift analysiert Autor Michael Schemmann die weiterbildungspolitischen Orientierungen und Aktivitäten von OECD, EU, UNESCO und der Weltbank. Dabei greift er auf Dokumente zurück, in denen die repräsentativen und maßgeblichen bildungspolitischen Positionen der jeweiligen Organisation zum Ausdruck kommen. Diese hält er den tatsächlichen Aktivitäten und Initiativen entgegen.
Theoretischer Hintergrund sind Ansätze international vergleichender Bildungsforschung, die Schemmann in Beziehung zur Globalisierungsdebatte setzt und erstmals für die Weiterbildung aufarbeitet. Die Studie zeigt, dass besonders die theoretische Untermauerung ausbaufähig ist - ebenso wie die tatsächliche Umsetzung der Agenden. Der Titel erscheint in der Reihe Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE).
Internationale Weiterbildungspolitik und Globalisierung
Orientierungen und Aktivitäten von OECD, EU, UNESCO und Weltbank
MICHAEL SCHEMMANN
Reihe: DIE Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung
W. Bertelsmann Verlag, 2007
264 Seiten, 26,90 Euro
ISBN 978-3-7639-1941-3
Bestell-Nr. 14/1099
Kontakt:
Klaudia Künnemann
Pressestelle
W. Bertelsmann Verlag
Postfach 10 06 33
D-33506 Bielefeld
Telefon +49/5 21/9 11 01-21
Telefax +49/5 21/9 11 01-79
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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