idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
(München) Die 53. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, die vom 13. - 16. Juni 2000 im Internationalen Congress Center der Messe München stattfinden wird, hat das Motto: "Vielfalt und Einheit - Wissenschaft und Gewissen".
Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,
Rund 3000 Wissenschaftler und Ärzte erwarten die Organisatoren der 53. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, die vom 13.- 16. Juni 2000 in München stattfindet.
Kongresspräsident ist Prof. Dr. med. Günther Kindermann von der I. Frauenklinik, Klinikum Innenstadt der Universität München.
Das breite Themenspektrum der Tagung steht auch im Mittelpunkt von täglichen Pressekonferenzen, zu denen wir Sie, ebenso wie zur Tagung selbst, recht herzlich einladen.
Zu verschiedenen Schwerpunkten - etwa Brustkrebs-Therapie, Hormonbehandlung, Pränatalmedizin und Geburtshilfe - werden Experten den gegenwärtigen Stand der Wissenschaft sowie Zukunftsvisionen präsentieren.
Darüber hinaus wollen und müssen die Gynäkologen die Frauen umfassender unterstützen als bisher. Darum wird der Kongress drei Leitthemen haben:
* "Frauenheilkunde und Gewissen",
* "Sexuelle Gewalt gegen Frauen und Mädchen - Fakten und Hypothesen zu Opfern und Tätern"
sowie
* "Die sterbenskranke Patientin - ärztliche Aufgaben der Frauenheilkunde".
* Weitere Informationen zu den Pressekonferenzen entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Übersicht.
* Bitte beachten Sie, dass nur die Eröffnungs-Pressekonferenz im Bayerischen Hof stattfindet. Ort der Themen-Pressekonferenzen an den darauf folgenden Tagen ist das "Bierstüberl" im Restaurant am See, Congress-Center auf dem Messegelände.
Eröffnungs-Pressekonferenz
Gynäkologie 2000: Eine Standortbestimmung
Dienstag, 13. Juni 2000, 11.00 Uhr
Dachgarten, Hotel Bayerischer Hof
Promenadeplatz 2, München
* Der Kongress wird am 13. Juni um 15.30 Uhr eröffnet. Die Eröffnungs-sitzung, an der auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Karl Lehmann, Mainz, teilnehmen wird, ist dem Thema "Frauenheilkunde und Gewissen" gewidmet.
* Da das Thema "Sexuelle Gewalt gegen Frauen und Mädchen" sicherlich für viele von Ihnen besonders interessant ist, möchten wir Sie zur Teilnahme an dem entsprechenden Forum des Kongresses am Donnerstag, den 15. Juni, um 11.00 Uhr einladen. Eine reguläre Pressekonferenz zu diesem Thema wird nicht stattfinden, da wir davon ausgehen, dass Sie lieber alle Präsentationen sowie die Diskussion bei dieser Sitzung verfolgen wollen. Gleichwohl ist ein "Nachgefragt" mit den Referenten des Forums im Anschluss ab 13.15 Uhr eingeplant.
* Während des Kongresses stehen Ihnen eine Pressestelle sowie Arbeitsmöglichkeiten und ein ruhiger Interview-Raum zur Verfügung. Die Pressestelle befindet sich im Raum 2.154 im 2. Obergeschoss des Congress-Centers. Telefon: 089/94979-400; Fax: 089/94979-851.
Pressekarten werden vor dem Kongress nicht verschickt. Bitte registrieren Sie sich in der Pressestelle.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl. Biol. Barbara Ritzert
Pressestelle DGGG-Kongress
ProScientia GmbH
Andechser Weg 17, 82343 Pöcking
Tel: 08157/ 93 97-0
Fax:08157/ 93 97-97
e-mail: proscientia@t-online.de
Auftakt-Pressekonferenz
Dienstag, 13. Juni 2000, 11.00 Uhr
Dachgarten, Hotel Bayerischer Hof
Gynäkologie 2000:
Eine Standortbestimmung
Was ist neu, was ist wichtig?
Prof. Dr. med. Günther Kindermann
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
I. Frauenklinik, Klinikum Innenstadt
der LMU München
Frauenheilkunde und Gewissen
Prof. Dr. med. Manfred Stauber
I. Frauenklinik, Klinikum Innenstadt
der LMU München
Themen-Pressekonferenz
Krebsforschung
Mittwoch, 14. Juni 2000, 11.00 Uhr
"Bierstüberl", Congress Center
State of the art: Brustkrebs
Prof. Dr. med. Rolf Kreienberg
Universitäts-Frauenklinik, Ulm
Vision: Die Zukunft der
gynäkologischen Onkologie
Prof. Dr. med.Walter Jonat Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Universität Kiel
Hormonbehandlung
State of the art: Was ist sinnvoll und möglich, was ist bezahlbar?
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Thomas Rabe
Universitäts-Frauenklinik
Heidelberg
Vision: Die Zukunft der Hormontherapie - Chancen und Grenzen
Prof. Dr. med. Franz Geisthövel Freiburg
Themen-Pressekonferenz
Donnerstag, 15. Juni 2000
"Bierstüberl", Congress Center
Sexuelle Gewalt gegen Frauen und Mädchen
Forum von 11.00 - 13.00 Uhr Saal 01
Im Anschluss findet ab ca. 13.15 Uhr im "Bierstüberl" ein "Nachgefragt" statt.
Opfer - Täter: Vergewaltigungsmythen
PD Dr. Gerd Bohner
Dpt. of Psychology, University of Kent
Gibt es den typischen Sexualstraftäter?
Prof. Dr. Reinhard Wille, Kiel
Sexuelle Gewalt im frauenärztlichen Alltag - Ergebnisse einer Umfrage
Dr. med. Katharina Jundt
I. Frauenklinik, LMU München
Frauenärztliche Befunde bei 3279 Opfern von Sexualdelikten
Dr. med. Ursula Peschers
I. Frauenklinik, LMU München
Umgang mit Opfern sexueller Gewalt in der frauenärztlichen Praxis
Dr. med. Kornelia Schönfeldt, Zagreb
Weiterführende Hilfen für Opfer
sexueller Gewalt
Christine Stettner
1. Kriminalhauptkommissarin
Beratungsstelle "Gewalt gegen Frauen und Kinder", München
Themen-Pressekonferenz
Freitag, 16. Juni 2000, 11.00 Uhr
"Bierstüberl", Congress Center
Pränatalmedizin
State of the art und Vision: Vorgeburtliche Diagnostik und Therapie
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Wolfgang Holzgreve
Universitäts Frauenklinik, Basel
Geburtshilfe
State of the art: Geburts-
medizin - neue Horizonte
Prof. Dr. med. Joachim W. Dudenhausen
Klinik für Geburtsmedizin
Charité, Campus Virchow Klinikum, Berlin
Vision: Geburtshilfe und
wissenschaftlicher Fortschritt
Prof. Dr. med. Henning Schneider
Frauenklinik des Inselspitals, Bern
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
