Die meisten Teilgebiete der Mathematik und Physik, die in weiterführenden Schulen unterrichtet werden, sind für das Studium der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten unverzichtbare bzw. wichtige Voraussetzungen. Dies hat eine Erhebung unter den betreffenden Fakultäten ergeben. In dieser Erhebung wurde auch nachgefragt, welche Kenntnismängel vorliegen. Besonders gravierend ist es, wenn große Mängel in den Teilgebieten auftreten, die als unverzichtbar angesehen werden.
Zusammenfassende Bewertung
Die Umfrage führten die Professoren K. Meskouris, RWTH Aachen, stv. Vorsitzender des FTBG e.V. und S. Scholl, TU Braunschweig, Vorsitzender des FTMV e.V. im zweiten Halbjahr 2006 durch.
Auf Basis der Umfrage zu erforderlichen und von den Studieneingängern mitgebrachten Vorkenntnissen in den Fächern Mathematik und Physik ergibt sich ein (wenn auch nicht streng repräsentatives, so doch konsistentes) Bild von den Verhältnissen an der Nahtstelle von Gymnasium und Universität. Für die Mathematik können Fachthemen identifiziert werden, wie "Integralrechnung II" oder "Vektorrechnung II", für die für alle beteiligten Fakultäten signifikante Defizite wahrgenommen werden. Für Physik fällt das Bild deutlich differenzierter aus.
Die Ergebnisse können als Einstiegspunkt für weiterführende Diskussionen der Verantwortungsträger an der Nahtstelle von schulischer und universitärer Ausbildung dienen. Den Autoren der Studie scheinen signifikante Potenziale sowohl in der Steigerung der Qualität wie der Effizienz an dieser Stelle erschließbar.
Details zu den Ergebnissen dieser finden Sie auf der 4ING-Homepage unter der Rubrik Veröffentlichungen, siehe:
http://www.4ing.net
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Pädagogik / Bildung
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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