Am Samstag, den 9. Juni 2007 forschen Kinder, Schüler und interessierte Hamburger Bürger am Heinrich-Pette-Institut für Experimentelle Virologie und Immunologie (HPI). Im Rahmen der 2. Nacht des Wissens in Hamburg öffnet sich das HPI mit einem breiten Angebot für Jung und Alt. Von 17.00 bis 1.00 Uhr lädt das Forschungsinstitut zum Entdecken, Mitmachen, Be-"greifen" und Nachfragen ein: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des HPI informieren in Vorträgen über aktuelle Themen der Virologie und Krebsforschung, laden zu kleinen Experimenten im Labor ein und zeigen die faszinierende Welt der Mikro- und Elektronentechnologie.
Im Mittelpunkt stehen Angebote für Kinder und Schüler aller Altersstufen: Jüngere Grundschüler entdecken die Unterschiede von Säuren und Basen und lernen in leichten, anschaulichen Experimenten die Faszination der Virusforschung kennen. Ältere Schüler und Erwachsene machen nach einer kurzen Einführung erste Schritte in Richtung Wissenschaft und Forschung: Sie wenden Methoden zur Analyse von Viren und Tumorzellen an, mikroskopieren, pipettieren und reinigen DNA. Außerdem können sich Schüler über die vielfältigen Tätigkeitsfelder und Berufe an einem Forschungsinstitut der Biowissenschaften informieren.
Rund 40 Hochschulen, Forschungsinstitute und andere wissenschaftliche Einrichtungen zeigen sich bei der 2. Nacht des Wissens in Hamburg von ihrer spannendsten Seite und bieten Einblicke in Forschung und Lehre (Informationen zum vollständigen Programm, den Kartenvorverkauf und Shuttle-Service unter http://www.nachtdeswissens.de).
Neben dem Heinrich-Pette-Institut werden sich auf dem Gelände des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE) ebenfalls das Forschungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum Hamburg (http://www.kinderkrebs-forschung.de) sowie mehrere Kliniken und Institute des UKE präsentieren. Ein gemeinsamer Bus-Shuttle, der am Haupteingang Martinistraße des UKE-Geländes startet, wird interessierten Besuchern den Zugang zu den Veranstaltungsorten auf dem Campus erleichtern.
Das Heinrich-Pette-Institut für Experimentelle Virologie und Immunologie an der Universität Hamburg (HPI - http://www.hpi-hamburg.de) widmet sich der Erforschung der Biologie humaner Virusarten, der Pathogenese von Viruserkrankungen, der Abwehrreaktion des Organismus und damit zusammenhängender Probleme. Ziel ist es, neue Ansatzpunkte für verbesserte Therapien und Diagnoseverfahren bei Viruserkrankungen und virus-assoziierten Tumorerkrankungen zu erkennen.
Das HPI ist als rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts eine gemeinnützige und selbstständige Forschungseinrichtung, die der Leibniz-Gemeinschaft (WGL) angehört. Zuwendungsgeber sind auf Bundesseite das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), die Länderseite wird von der Behörde für Wissenschaft und Gesundheit (BWG) in Hamburg vertreten.
http://www.nachtdeswissens.de/2007/programm/programm.php?lid=20 Programm des HPI zur der 2. Nacht des Wissens
http://www.hpi-hamburg.de
Wissenschaft erleben am Heinrich-Pette-Institut in Hamburg
Foto: KONO, Heinrich-Pette-Institut
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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