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11.04.2007 10:08

Nachdenken über die Zivilgesellschaft oder "Die Macht der Ohnmächtigen"

Kirsten Drees Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

    Michael Naumann, Annette Zimmer, Hans Joas, Ansgar Klein, Karin von Welck, Peter Eigen und Rupert Graf Strachwitz bestreiten Vortragsreihe
    von ZEIT-Stiftung und Bucerius Law School

    Zivilgesellschaft ist ein schillernder Begriff, der oft unbestimmt bleibt - in den gesell-schaftlichen Debatten wird er jedoch immer wieder verwendet. Zivilgesellschaft ist zum politischen Signalbegriff geworden - um notwendige Veränderungen zu be-schreiben und die aktive Mitgestaltung der Bürger bei der Regelung öffentlicher An-gelegenheiten hervorzuheben.

    Grund genug für die ZEIT-Stiftung und die Bucerius Law School, prominente Redner nach Hamburg einzuladen, die im Rahmen des Studium Generale der Hochschule für Rechtswissenschaft ihr Verständnis von Zivilgesellschaft zur Diskussion stellen.

    Der Titel der Veranstaltungsreihe "Von der Macht der Ohnmächtigen". Zur Relevanz der Zivilgesellschaft greift ein Zitat von Vaclav Havel auf und versucht eine Standort-bestimmung der Zivilgesellschaft aus unterschiedlichen Perspektiven.
    Ab dem 25. April 2007 jeweils um 19 Uhr im Auditorium maximum der Bucerius Law School in der Jungiusstraße 6 in Hamburg sprechen:

    25. April 2007
    Dr. Michael Naumann, Kulturstaatsminister a.D., "Zivilgesellschaft: Ein Traum von der harmonischen, partizipatorischen Gemeinschaft aller Bürger - oder nur Symptom der anhaltenden Politikverdrossenheit?",

    2. Mai 2007
    Prof. Dr. Annnette Zimmer, Politikwissenschaftlerin, Münster, "Zivilgesellschaft - Motor des Wandels von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft",

    9. Mai 2007
    Prof. Dr. Hans Joas, Soziologe, Erfurt, "Wertbindung und Gewalt oder Wie aus Er-fahrungen Rechte werden",

    16. Mai 2007
    Dr. Ansgar Klein, Geschäftsführer des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Enga-gement, Berlin, "Zivilgesellschaft als schillerndes Projekt. Zeitgeschichtliche Bezüge eines politischen Begriffs",

    abschließend diskutieren am

    23. Mai 2007
    Prof. Dr. Karin von Welck, Hamburger Kultursenatorin, Prof. Dr. Peter Eigen, Gründer von Transparency International, Rupert Graf Strachwitz, Direktor des Maecenata Instituts, über "Die Macht der Zivilgesellschaft".

    Die Veranstaltungen sind öffentlich, der Eintritt ist frei.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die ZEIT-Stiftung, Frauke Hamann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 040/41 33 68 70, E-Mail: hamann@zeit-stiftung.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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