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11.04.2007 17:34

Magdeburger Uni und Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung besiegeln enge Kooperation

Sven Pieper Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Eine engere Zusammenarbeit in Forschung und Lehre haben jetzt die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin und die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg vereinbart. Den Kooperationsvertrag unterzeichneten heute (Mittwoch, 11. April 2007) der Rektor der Universität, Prof. Dr. Klaus Erich Pollmann, und der Präsident der BAM, Prof. Dr. Manfred Hennecke. Mit der Vertragsunterzeichnung wird die bereits seit Jahren bestehende Kooperation mit der Fakultät für Maschinenbau der Universität Magdeburg ausgeweitet.

    Angestrebt sind der personelle Austausch in Forschung und Lehre sowie gemeinsame Berufungen von Lehrenden an der Universität Magdeburg. Die wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen bei der Werkstofftechnik und angrenzenden Bereichen. Neben der Magdeburger Fakultät für Maschinenbau werden hier auch die Fakultäten für Verfahrens- und Systemtechnik, für Naturwissenschaften sowie für Elektrotechnik und Informationstechnik einbezogen.

    "Der intensive Austausch mit der Otto-von-Guericke-Universität wird durch die regionale Nähe begünstigt, zudem befruchtet die Kooperation die wissenschaftliche Kreativität innerhalb der BAM", so Prof. Dr. Hennecke bei der Vertragsunterzeichnung. Prof. Dr. Pollmann hob die Einbindung junger Wissenschaftler in den Austausch zwischen beiden Institutionen hervor: "Dies leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des wissenschaftlichen Nachwuchses gerade in den Ingenieurwissenschaften, wo ein großer Bedarf besteht."

    Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung hat als eine der ältesten außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland eine lange Tradition in der Werkstofftechnik. Arbeitsschwerpunkt ist die Prüfung von Materialien in sicherheitsrelevanten Bereichen. Zu den vielfältigen Aufgaben der Bundesanstalt zählen neben Untersuchungen von Explosivstoffen wie etwa Feuerwerkskörpern auch technische Begutachtungen für das Bundeskriminalamt oder die Analyse großflächiger Steinkohlebrände. Zu diesen Zwecken verfügt die BAM über eine sehr gute Ausstattung im experimentellen Bereich. Bei einer kürzlichen Begutachtung bewertete der Wissenschaftsrat die Forschungstätigkeit der Berliner Materialwissenschaftler außerordentlich positiv.

    Kontakt:
    Sven Pieper
    Referent für Öffentlichkeitsarbeit
    Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
    Telefon +49-(0)391 67-18751
    Telefax +49-(0)391 67-11153
    sven.pieper@ovgu.de


    Bilder

    Prof. Dr. Hennecke, Prof. Dr. Pollmann (v. l.)
    Prof. Dr. Hennecke, Prof. Dr. Pollmann (v. l.)
    Foto: Karin Lange, Universität
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Hennecke, Prof. Dr. Pollmann (v. l.)


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