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12.04.2007 10:38

Ausbau der Klimaforschung an der Universität Hamburg - Antrag für Exzellenzcluster geht in die entscheidende Runde

Viola Griehl Pressestelle
Universität Hamburg

    Im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder reicht die Universität Hamburg zum 13. April 2007 den Antrag für das Exzellenzcluster "Integrated Climate System Analysis und Prediction" (CliSAP) bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein.

    Das Exzellenzcluster soll sich mit den aktuellen Fragen des Klimawandels, der Vorhersagbarkeit des Klimas und möglicher Folgen eines Klimawandels, insbesondere für norddeutsche Küstenregionen, befassen. An dem Antrag beteiligt sind mehr als 120 Wissenschaftler und Techniker aus 17 Instituten der Universität Hamburg, dem Max-Planck-Institut für Meteorologie, dem Institut für Küstenforschung des Forschungszentrums Geesthacht, dem Deutschen Klimarechenzentrum und dem Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik. Der Antrag gilt für den Zeitraum 2007 bis 2012. Sprecher des Clusters ist Prof. Dr. Martin Claußen, gleichzeitig Sprecher des Zentrums für Marine und atmosphärische Wissenschaften (ZMAW). Nach einer internationalen Begutachtung im Mai fällt die Entscheidung im Oktober 2007.

    Dazu die Präsidentin der Universität Hamburg, Prof. Dr.-Ing. habil Monika Auweter-Kurtz: "Dieser Antrag ist ein weiterer großer Schritt für den Ausbau des Schwerpunkts "Klimaforschung" an der Universität Hamburg. Ich freue mich sehr darüber, dass wir aufgefordert wurden, mit CliSAP an der zweiten Vergaberunde der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder teilzunehmen. Die Universität Hamburg bietet besonders günstige Bedingungen für den interdisziplinären Ansatz des Exzellenzclusters. Natur-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften arbeiten hier zusammen, um aktuelle Fragen des Klimawandels zu beantworten."

    Die Klimaforschung an der Universität Hamburg wird zudem durch die Investition in einen neuen Höchstleistungsrechner gestärkt. Monika Auweter-Kurtz: "Mit der Zusage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, im kommenden Jahr den neuen Rechner für das Deutsche Klimarechenzentrum mit 33 Millionen Euro zu finanzieren, haben wir die besten Voraussetzungen, die Hamburger Klimaforschung international ganz oben zu positionieren."

    Für Rückfragen:
    Prof. Dr. Martin Claußen
    Meteorologisches Institut
    Tel.: (040) 411 73-225
    E-Mail: martin.claussen@zmaw.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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