idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.04.2007 10:29

Neue Wege in der Literaturvermittlung

Dr. Christian Jung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
VolkswagenStiftung

    Auftakt für ein neues Modell geisteswissenschaftlicher Doktorandenförderung an der Universität Göttingen am Freitag, dem 20. April 2007

    Startschuss für das neue Promotionskolleg "Wertung und Kanon. Theorie und Praxis der Literaturvermittlung in der ,nachbürgerlichen' Wissensgesellschaft" an der Universität Göttingen. Am Freitag, dem 20. April 2007, beginnt um 18 Uhr die öffentliche Veranstaltung (Eintritt ist frei), mit der dieses bundesweit einzigartige Modell geisteswissenschaftlicher Graduiertenförderung auf den Weg gebracht wird. Das Besondere daran ist, dass die Doktorandinnen und Doktoranden neben gemeinsamen wissenschaftlichen Blockseminaren und ihrem Dissertationsvorhaben auch Praktika und Volontariate bei renommierten Verlagen absolvieren: dtv, S. Fischer, Hanser, Metzler, Suhrkamp, Wallstein, die Verlagsgruppe Holtzbrinck, Rowohlt, Klett und Klett-Cotta sowie Luchterhand haben ihre Unterstützung für das Vorhaben bereits zugesagt. Ziel ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema literarische Wertung mit praktischen Arbeitserfahrungen des Buchmarktes zu spiegeln.

    Den Festvortrag am 20. April, "Ich les' so gern im Bett", hält Professorin Dr. Renate von Heydebrand von der Ludwig-Maximilians-Universität München; Statements liefern im Anschluss der Autor Dr. Thomas Hettche und Denis Scheck, Literaturkritiker beim Deutschlandfunk. Mit einer Podiumsdiskussion unter Leitung des Göttinger Professors Dr. Heinrich Detering schließt die Veranstaltung. Interessierte Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen (Ort: Aula am Wilhelmsplatz, Wilhelmsplatz 1, Göttingen).

    Federführend für die Einrichtung des Graduiertenkollegs sind die Professoren Dr. Simone Winko und Heinz-Ludwig Arnold vom Seminar für Deutsche Philologie an der Universität Göttingen. Gemeinsam mit zehn weiteren Professorinnen und Professoren der Literaturwissenschaft, der Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Romanistik und Slavistik werden sie zwölf interdisziplinäre Promotionsvorhaben im Rahmen eines Theorie und Praxis übergreifenden Kollegs betreuen. Für die Praxis steht dabei der Name von Heinz-Ludwig Arnold, Herausgeber der Literaturzeitschrift TEXT + KRITIK. Die Ergebnisse der Arbeiten sollen nicht nur Verlags- und Universitätskreise, sondern auch eine breite Öffentlichkeit erreichen. Eine Website informiert regelmäßig über den Stand des Projekts: http://www.uni-goettingen.de/de/sh/41347.html. Die VolkswagenStiftung fördert das Promotionskolleg mit 950.000 Euro.

    Das Programm der Veranstaltung finden Sie auf unserer Website unter http://www.volkswagenstiftung.de/service/termine/article/128/eroeffnungsve.htm

    Kontakt
    Universität Göttingen
    Seminar für Deutsche Philologie
    Neuere Deutsche Literatur
    Prof. Dr. Simone Winko
    Telefon: 0551 39 - 7518
    E-Mail: simone.winko@phil.uni-goettingen.de

    Kontakte
    VolkswagenStiftung
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Dr. Christian Jung
    Telefon: 0511 8381 - 380
    E-Mail: jung@volkswagenstiftung.de

    für Fragen zum Promotionskolleg:
    Dr. Vera Szöllösi-Brenig
    Telefon: 0511 8381 - 218
    E-Mail: szoelloesi@volkswagenstiftung.de

    Der Text der Presseinformation steht im Internet zur Verfügung unter http://www.volkswagenstiftung.de/service/presse.html?datum=20070413


    Weitere Informationen:

    http://www.volkswagenstiftung.de/fileadmin/downloads/promotionskolleg_eroeffnung... - Programm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).