Vier der fünf österreichischen Teams bei den "6. Robocup German Open 2007", kommen von der TU Graz. Die Europameisterschaften im Roboterfußball werden heuer im Rahmen der größten Industriemesse der Welt, der Hannover Messe, von 17. bis 21. April 2007 in Deutschland ausgetragen. Neben den kickenden Robotern von "Mostly Harmless" und "KickOffTUG" ist heuer ist heuer erstmals Serviceroboterdame "Flea", die einfache Aufgaben in Haushalt oder Büro übernehmen soll, in der Liga "RoboCup@home" mit dabei. Betreut vom Institut für Softwaretechnologie der TU Graz fahren auch vier steirische Schüler zum RoboCup-Nachwuchswettbewerb: Das "rescue4school"-Team hat einen Roboter entwickelt, der verunfallte Personen - im Bewerb Papierattrappen - bergen soll.
"Flea" (Friendly Learning Electronic Assistant) sieht beinahe aus wie eine richtige Haushaltshilfe: Ein Kopf mit voll funktionierender Mimik und Augen, die Personen im Raum orten können, lassen die Roboterdame möglichst menschenähnlich aussehen. Flea erkennt Personen, die ihr vorgestellt und eingelernt werden und erledigt einfache Aufgaben wie das Servieren von Getränken. Für Flea ist es die erste Teilnahme bei einem öffentlichen Wettbewerb, ebenso wie für das "rescue4school"-Team: Die vier Schüler der HTBLA Weiz treten im Nachwuchswettbewerb "RoboCup Junior Liga" an. Gemeinsam mit ihren Betreuern von der TU Graz haben sie einen Roboter gebaut und programmiert, der Hindernissen ausweicht und verunfallte Personen - im Bewerb sind das Papierattrappen - findet. "Wir freuen uns über die Rekordbeteiligung an Teams der TU Graz in diesem Jahr. Zum ersten Mal treten gleich vier Teams in unterschiedlichen Ligen an", zeigt sich Gerald Steinbauer, der die RoboCup-Aktivitäten an der TU Graz koordiniert, stolz.
Die beiden anderen Mannschaften haben bereits Turniererfahrung: "Das "Mostly Harmless RoboCup Team" tritt in der Königsdisziplin "Middle Size League" an, bei der die Roboter die komplette Technik, wie Sensoren, Kicker, Stromversorgung sowie Bilderkennung und -verarbeitung bei sich tragen und völlig autonom agieren müssen", erläutert Steinbauer. Ganz anders in der "Simulation League 2D", wo das "KickOffTUG Team" antritt: "Elf rein virtuelle Roboter spielen gegeneinander Fußball. Dabei kommt keinerlei Hardware zum Einsatz", so RoboCup-Chef Steinbauer, der auf siegreiche Spiele der TU-Mannschaften hofft. Insgesamt nehmen 2007 mehr als 150 Teams aus 13 Nationen an den Bewerben teil.
Weiter Informationen zu den Teams der TU Graz:
Mostly Harmless: http://http:\\www.robocup.tugraz.at
KickOffTUG: http://http:\\kickofftug.tugraz.at
FLEA: http://http:\\www.flea.at
Der Robocup im Internet:
http://www.robocup-german-open.de/
Rückfragen:
Dipl.-Ing. Dr.techn. Gerald Steinbauer (RoboCup-Koordinator für Österreich)
Institut für Softwaretechnologie
Email: pr@robocup.TUGraz.at
Mobil: +43 (0) 664 52 80 759
Die Roboter der TU Graz spielen nicht mehr ausschließlich Fußball: Sie bringen Getränke und retten L ...
TU Graz/Grancy
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
Die Roboter der TU Graz spielen nicht mehr ausschließlich Fußball: Sie bringen Getränke und retten L ...
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